»Geht nicht, gibt’s nicht«

Melanie Prigl

Fragen an

»Geht nicht, gibt’s nicht«

Melanie Prigl

Fragen an

Dezember 2021

Melanie Prigl, 41, verheiratet, eine Tochter, ist seit Oktober Regionalleiterin im Geschäftsbereich Altenhilfe.

Die Fragen stellte Nicola Philipp.

Wie sind Sie zu den Zieg­ler­schen gekom­men?
Ganz klas­sisch über eine Anzeige im Inter­net. Nach mei­ner Bewer­bung ging dann alles ganz schnell, was mich sehr gefreut und auch dazu bewo­gen hat, die neue Her­aus­for­de­rung anzu­neh­men.

Haben Sie ein Lebens­motto?
Geht nicht, gibt’s nicht – es geht immer eine Tür auf, auch wenn man es nicht ver­mu­tet.

Wel­ches Buch lesen Sie gerade?
Aktu­ell lese ich vor­wie­gend Fachli­te­ra­tur zum Thema »Per­so­nal­ent­wick­lung in der Pflege«. Ich schreibe gerade meine Mas­ter­ar­beit und habe lei­der kaum Zeit für ange­neh­mere Lektüre.

Wel­che Lebens­er­fah­rung möchten Sie nicht missen?
Die Geburt mei­ner Toch­ter. Die »Auf­gabe Mama« hat mich unglaub­lich geprägt und mein Leben nach­hal­tig zum Posi­ti­ven verändert.

Mit wel­chen Men­schen der Geschichte oder der Gegen­wart möchten Sie ein­mal ein Gespräch führen?
Flo­rence Nigh­tin­gale – sie hat die moderne Kran­ken­pflege begründet und die Gesund­heitsfürsorge refor­miert. Es wäre span­nend, darüber mehr zu erfah­ren. Und Angela Mer­kel – ein­fach nur, weil ich gerne wis­sen würde, wie sie sich in einem Vier-Augen-Gespräch verhält.

Wel­che Bedeu­tung hat für Sie der Glaube?
Der Glaube kann viele, ver­schie­dene Gesich­ter haben. Für mich sind vor allem die Werte Zusam­men­halt und Nächs­ten­liebe hand­lungs­lei­tend.

Wie sieht Ihr Trau­m­ur­laub aus?
Am liebs­ten bin ich mit mei­ner Fami­lie in Südti­rol in den Ber­gen. Wan­dern, gutes Essen, fri­sche Luft, Aus­po­wern – es gibt für mich keine bes­sere Art der Erho­lung.

Was würden Sie tun, wenn Sie einen Wunsch frei hätten?
In Zei­ten wie die­sen wird einem bewusst, dass es nichts Wich­ti­ge­res gibt als gesund zu blei­ben. Aus die­sem Grund würde ich mir Gesund­heit wünschen, für meine Fami­lie und mich selbst.

Was ist Glück für Sie?
Glück bedeu­tet für mich lie­ben zu dürfen, geliebt zu wer­den und die Gewiss­heit zu haben, dass alle Men­schen um mich herum gesund und zufrie­den sind.