Monika Materna, 60 Jahre, Fachliche Referentin in der Altenhilfe

Monika Materna, 60, ist Ruhrgebietskind, gelernte Krankenschwester, Mutter, Lebensgefährtin und Tierliebhaberin. Sie ist direkt, offen, geduldig und kommunikativ. Und damit goldrichtig im Geschäftsbereich Altenhilfe der Zieglerschen. Seit über zehn Jahren ist sie im Unternehmen, zunächst als Einrichtungsleiterin an zwei verschiedenen Standorten, seit März 2017 im neu gegründeten Referat Fachliche Entwicklung. Sie liebt den Kontakt zu Menschen und die abwechslungsreiche Arbeit.

Wie sind Sie zu den Zieglerschen gekommen?
Vor meiner Tätigkeit bei den Zieglerschen habe ich bei der Sozialstation Biberach gearbeitet. Diese wurde damals von den Zieglerschen übernommen. Dabei lernte ich die damaligen Geschäftsführer des Geschäftsbereichs Altenhilfe Frau Armbruster und Herrn Ellersiek kennen. Ich entschied mich allerdings erstmal, die Sozialstation zu verlassen und einen anderen Weg zu gehen. Nach kürzester Zeit habe ich mich allerdings zurückorientiert und bei den Zieglerschen angefangen. Denn ich hatte einen positiven Eindruck vom Unternehmen und einen sehr freundlichen Kontakt zu Frau Armbruster und Herrn Ellersiek.

Welche Wege sind Sie innerhalb der Zieglerschen gegangen?
Am 1. September 2007 habe ich im Seniorenzentrum Bad Waldsee als Einrichtungsleiterin angefangen. Am 1. August 2015 wurde ich Einrichtungsleiterin im neu eröffneten Seniorenzentrum Im Welvert in Villingen. Dieses Jahr im März habe ich ins Referat Fachliche Entwicklung gewechselt und bin jetzt Fachliche Referentin.

Was ist das besondere an Ihrem Job? Was mögen Sie besonders daran?
Dass ich als Fachliche Referentin meine ehemaligen Kollegen in ihren Einrichtungen fachlich weiterbringen kann, sie beraten und die Einrichtungen auch ein Stück zu entlasten kann. Dass ich mich selbst fachlich weiterentwickeln darf, Expertenstandards einführen, neue Projekte initiieren. Und ganz wichtig, dass ich viel Kontakt zu Menschen habe. Schön ist auch, dass ich meine Zeit selbst planen und im Homeoffice arbeiten kann.

Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?
Er ist sehr abwechslungsreich, weil ich viel unterwegs bin. Normalerweise habe ich zwei Bürotage in der Woche.

Was macht für Sie das Besondere an einem sozialen Beruf aus?
Ganz klar, der Umgang und die Begegnungen mit Menschen: Das ist spannend. Somit ist der Beruf nicht vorhersehbar und nie langweilig. Man hat täglich neuen Input und neue Erfahrungen.

Können Sie in den Zieglerschen Ihre privaten Interessen einbringen?
Ja, für mich ist es sehr schön, dass ich seit mittlerweile 8 Jahren meinen Hund Rudi mit zur Arbeit bringen kann.

Wie würden Sie Ihren Beruf weiterempfehlen?
Der Bereich Gesundheitswesen und Altenpflege ermöglicht vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen. Besonders die Entwicklungswege werden oftmals gar nicht gesehen. Ich selbst habe als Krankschwester angefangen, mich weiterentwickelt, als Einrichtungsleiterin gearbeitet und bin jetzt als Fachliche Referentin tätig. Der Berufszweig bietet auch eine große Flexibilität.

Was ich tue, erfüllt mit Leben – können Sie mit dieser Aussage etwas anfangen?
Ja, die Tätigkeit mit Menschen gibt ein direktes Feedback. Und direkte Kommunikation bedeutet Leben. Und das Schöne daran ist, dass man direkte Erfolge auch an den Reaktionen direkt messen kann.

Wollen Sie sonst noch etwas sagen?
Ja, mir ist wichtig, dass ich bei einem kirchlichen gemeinnützigen Träger arbeite! Denn im Gesundheitsmarkt ist die Arbeit dieser Träger besonders wichtig.

warum wir bei den zieglerschen arbeiten