»Ich bin ein überzeugter Ökumeniker!«

Harald Dubyk

Fragen an

»Ich bin ein überzeugter Ökumeniker!«

Harald Dubyk

Fragen an

Dezember 2018

Harald Dubyk, 52, ist seit September Leiter Fachliche Weiterentwicklung in der Behindertenhilfe. Seit 2013 organisiert er zudem die Vesperkirche.

Die Fragen stellte Stefanie Haase.

Wie sind Sie zu den Zieg­ler­schen gekom­men?
Das liegt schon über zehn Jahre zurück. Wie die Zeit ver­geht. Ich habe 2008 auf der Web­seite der Zieg­ler­schen die Stel­len­an­zeige »Refe­rent für Qua­litätsma­na­ge­ment und Öffent­lich­keits­ar­beit in der Sucht­hilfe« ent­deckt und mich sofort dar­auf bewor­ben. Die Zusage damals hat mich sehr gefreut!

Wenn Sie Kin­der oder auch keine haben: Was wünschen Sie jun­gen Leu­ten für ihre Zukunft?
Ein Leben in Frie­den und des Mitein­an­ders. Lange dachte ich, das sei bei uns selbst­verständlich. Inzwi­schen bin ich mir da lei­der nicht mehr so sicher!

Wie stel­len Sie sich Ihr Alter vor?
Gemein­sam mit mei­ner Frau auf einem Berg sit­zen und die Aus­sicht genießen. Heißt: So lange es irgend­wie geht, möchte ich mich aktiv in der Natur bewe­gen.

Wel­ches Buch lesen Sie gerade?
Der­zeit zwei. Je nach Stim­mungs­lage: Den neues­ten Kluf­tin­ger-Krimi und »Lob des Fata­lis­mus« von Matt­hias Dro­bin­ski. Letz­te­res ist ein Geschenk von guten Freun­den.

Wel­che Lebens­er­fah­rung möchten Sie nicht missen?
Die Geburt mei­ner Toch­ter.

Mit wel­chen Men­schen der Geschichte oder der Gegen­wart möchten Sie ein­mal ein Gespräch führen?
Auf jeden Fall mit Rein­hold Mess­ner über sein Leben als Berg­stei­ger­le­gende. Ich war schon mal ganz nah dran ...

Wel­che Bedeu­tung hat für Sie der Glaube?
Er ist für mich Fun­da­ment und Kraf­tort zugleich. Obgleich ich immer wie­der auch ein Zweif­ler bin. Der Glaube sollte auf jeden Fall frei von kon­fes­sio­nel­len Bar­rie­ren gelebt wer­den. Ich bin ein über­zeug­ter Ökume­ni­ker!

Wie sieht Ihr Trau­m­ur­laub aus?
Da habe ich kon­krete Vor­stel­lun­gen. Mit dem Ruck­sack über die Alpen, von Nor­den nach Süden, am liebs­ten mit dem Ziel Südti­rol, mei­nem Sehn­suchts­ort!

Was ist Glück für Sie?
In einer Gemein­schaft von gelieb­ten Men­schen leben.