»Mein Traumurlaub? Am liebsten auf Sizilien!«

Barbara Strohal

Fragen an

»Mein Traumurlaub? Am liebsten auf Sizilien!«

Barbara Strohal

Fragen an

März 2017

Barbara Strohal, 36 Jahre, Referentin für die fachliche Entwicklung in der Pflege

Die Fragen stellte Nicola Philipp.

1. Wie sind Sie zu den Zieg­ler­schen gekom­men?
Meine Eltern haben die Stel­len­an­zeige in der Zei­tung ent­deckt. Das war an einem som­mer­li­chen Sams­tag letz­tes Jahr. Die bei­den sind dann am Abend extra noch vor­bei­ge­kom­men und haben mir die Zei­tungs­seite gebracht. So nahm alles sei­nen Lauf und ich bin bei den Zieg­ler­schen gelan­det.

2. Wenn Sie Kin­der oder auch keine haben: Was wünschen Sie jun­gen Leu­ten von heute für ihre Zukunft?
Spielräume und Ent­fal­tungsmöglich­kei­ten in ihrer persönli­chen Ent­wick­lung, Krea­ti­vität und Freude am gene­ra­tio­nenüber­grei­fen­den Mitein­an­der, Beweg­lich­keit in ihren Gedan­ken und Mei­nungs­bil­dung. Frie­den.

3. Wie stel­len Sie sich Ihr Alter vor?
Noch sehe ich dem Alter gelas­sen ent­ge­gen. Keine Ahnung, ob sich das ändert&hel­lip; wahr­schein­lich schon. Ich wünsche mir natürlich ein gesun­des Alter und wenn es anders kommt, dann wünsche ich mir liebe Men­schen um mich herum. Wich­tig ist mir, dass ich auch im Alter wahr­ge­nom­men werde.

4. Wel­ches Buch lesen Sie gerade?
Zu Weih­nach­ten habe ich das Buch »Wie sehe ich aus, fragte Gott« von Rafik Schami geschenkt bekom­men. Das ist ein wun­derschön illus­trier­tes Jugend­buch. Das hatte ich ruck­zuck gele­sen und nun steht es auf­ge­klappt auf mei­nem Buchauf­stel­ler. Ansons­ten liegt schon seit länge­rem der Roman »Bühlerhöhe« auf mei­nem Nacht­tisch.

5. Wel­che Lebens­er­fah­rung möchten Sie nicht missen?
Den Zusam­men­halt von Fami­lie und Freun­den. Das stärkt alles unge­mein. Außerdem die viel­sei­ti­gen Ent­fal­tungs- und Ent­wick­lungsmöglich­kei­ten an mei­ner vori­gen Arbeits­stelle in der Fil­der­kli­nik, wo ich elf Jahre als Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge­rin gear­bei­tet habe.

6. Mit wel­chen Men­schen der Geschichte oder der Gegen­wart möchten Sie ein­mal ein Gespräch führen?
Aus der Gegen­wart fände ich ein Gespräch mit Frank-Wal­ter Stein­meier toll. Astrid Lind­gren und Mar­cel Reich-Ranicki sind Men­schen, die ich auch gerne mal zu einem Gespräch getrof­fen hätte.

7. Wel­che Bedeu­tung hat für Sie der Glaube?
Der Glaube gibt mir ein großes Grund­ver­trauen und ist Lebens­be­glei­tung für mich.

8. Wie sieht Ihr Trau­m­ur­laub aus?
Am liebs­ten auf Sizi­lien oder in Lissa­bon!

9. Sie gewin­nen eine Mil­lion im Lotto. Was machen Sie?
Mit Gewinn­spie­len hatte ich bis­her kein Glück. Im Gegen­teil: Wenn ich was gewon­nen habe, waren daran immer irgend­wel­che Bedin­gun­gen geknüpft, die mir im Nach­hin­ein Pro­bleme gebracht haben mit irgend­wel­chen Inkas­so­ver­fah­ren. Darum lasse ich sowas sein und spiele auch kein Lotto.

10. Was ist Glück für Sie?
Unbe­schwerte Zei­ten, um das Leben zu genießen.

11. Ihre größte Tugend?
Höflich­keit.