Ich komme gerade von einer Ver­tre­tungs­stunde im Fach »PL«. PL heißt per­so­na­li­sier­tes Ler­nen und ich habe die Stunde bei unse­rer Gym­na­si­al­klasse 6/7 gehal­ten. Das hat zwar mei­nen Zeit­plan durch­ein­an­der­ge­bracht, aber es war ein wert­vol­ler Ein­stieg in den Arbeits­tag. In »PL« beschäfti­gen sich die Schülerin­nen und Schüler mit Selbst­ler­nen in Mathe, Deutsch und Eng­lisch, aber auch mit eige­nen Gefühlen und Tole­ranz. Das sind wich­tige Aspekte für ihre Ent­wick­lung. Und genau das – die Ent­wick­lung und Förde­rung jun­ger Men­schen hier in der Jugend­hilfe – ist mir wich­tig, sowohl bei mei­ner Arbeit im son­derpädago­gi­schen Dienst als auch bei mei­ner Tätig­keit als Ansprech­part­ner für die Schul­so­zi­al­ar­beit.

Seit Schul­jah­res­be­ginn arbeite ich als stell­ver­tre­ten­der Schul­lei­ter im Mar­tins­haus. Als sol­cher hätte ich heute Mor­gen gerne erst ein­mal den Ein­satz­plan unse­rer neuen Prak­ti­kan­tin fer­tig­ge­stellt und die Fort­bil­dungs­anträge unse­rer Mit­ar­bei­ten­den bear­bei­tet. Außerdem woll­ten wir die neuen Nach­mit­tags­an­ge­bote für die Schülerin­nen und Schüler zusam­men­stel­len und intern abstim­men. Aber der Tag hat ja erst begon­nen. Viel­leicht schaue ich heute auch noch mal im Hoch­seil­gar­ten vor­bei. Dort fin­det gerade eine interne Aus­bil­dung der Mit­ar­bei­ten­den des Bereichs Schul­so­zi­al­ar­beit statt. Sie können zukünftig eigene Trai­nings mit Schul­klas­sen durchführen. Das ist ein neues erleb­nispädago­gi­sches Ange­bot in mei­nem Bereich.

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