Ich wünsche mir ... einen Ausflug zu den Elefanten
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Katharina Traub* sitzt seit einer schweren Erkrankung im E-Rolli. Sie lebt in Mengen und wird durch unsere Ambulanten Dienste betreut. Die 29-Jährige ist ein fröhlicher und lebenslustiger Mensch. Doch aufgrund ihrer Einschränkungen findet sie nur schwer Kontakt. Auch bei Unternehmungen ist sie auf Hilfe angewiesen. In letzter Zeit wurde sie trotz rechtzeitiger Anmeldung mehrfach von der Bahn stehengelassen. Enttäuschung und Stress haben sie ängstlich und mutlos gemacht. Doch die Sehnsucht danach, einfach mal rauszukommen, etwas Schönes zu erleben, ist ungebrochen ...
Deshalb wünscht sich die junge Frau nichts sehnlicher, als zu einem Tagesausflug »entführt« zu werden – mit einem E-Rolli-gerechten Auto. Am liebsten zu den Elefanten in die Wilhelma. Wenn sie nur darüber spricht, strahlt sie übers ganze Gesicht. Über Herzenswünsche möchten wir Katharina Traubs Besuch in der Wilhelma gerne möglich machen.
Auch Walter Bäuerle* hat einen Herzenswunsch. Er ist 70 Jahre alt und lebt in Wilhelmsdorf. Vier Jahrzehnte hat er in der Rotach-Gärtnerei gearbeitet, nun ist er in Rente. Fast täglich ist der Mann mit dem weißen Vollbart auf dem Rad unterwegs, trifft Bekannte im Dorf oder kauft im Supermarkt ein. Doch nun hat sich sein Gesundheitszustand verschlechtert. Der rechte Arm gehorcht nicht mehr, auf dem Fahrrad fühlt er sich unsicher. Der Rentner hat Angst, dass er irgendwann stürzt. Deshalb hat Walter Bäuerle einen großen Wunsch: Er wünscht sich ein stabiles Dreirad mit Elektromotor und einem kleinen Anhänger. Damit er weiter mobil sein und seine Einkäufe erledigen kann.
Oder Alexander Wagner*, 26, der seit zwei Jahren in Bad Saulgau lebt und von unseren Ambulanten Diensten betreut wird. Das neue Zuhause und die enge Betreuung haben dem jungen Mann gutgetan. Stück für Stück wurde er ruhiger und stabiler. Besonders liebt Herr Wagner den kleinen Garten hinter dem Haus. Boden lockern, Pflanzen setzen, Unkraut jäten, wässern – Tag für Tag sorgt er dafür, dass Tomaten, Karotten oder Zwiebeln wachsen und gedeihen. Das kleine Beet ist sein ganzer Stolz, sogar die Nachbarn werden von ihm mit selbst gezogenem Gemüse versorgt. Umso größer das Entsetzen, als der Großteil seiner Ernte von Schnecken vernichtetet wurde – schon wieder! Eine Riesenenttäuschung für den Hobby-Gärtner, der seitdem einen Herzenswunsch hat: Herr Wagner wünscht sich ein kleines Gewächshaus, in dem er sein Gemüse – geschützt vor den gierigen Schnecken – in Ruhe anbauen kann.
Vieles um uns herum können wir als Einzelne nicht ändern. Und doch sind wir es, die für andere ein Licht strahlen lassen können. Gemeinsam können wir diese Träume erfüllen. Und noch viele weitere Wünsche, die Menschen im Herzen tragen.
Helfen auch Sie mit, Ihrer Spende, einen Herzenswunsch zu erfüllen! Vielen Dank!
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Herbert Gross ist Architekt im Ruhestand und Stifter und Spender. Bei der Spendensammlung für die Ferienfreizeit Altshausen kamen er und seine Wanderkameraden auf die Idee, einen Tag bei der Freizeit dabei zu sein. Elf Kinder zwischen 9 und 13 Jahren, drei Senioren vom Alpenverein und vier Betreuer – so ging's zusammen in den Kletterpark.
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