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Clara Schäfer* war zwei Jahre, als die Ärzte einen seltenen Hirntumor diagnostizierten. Mit aller Kraft kämpfte sie gegen die Erkrankung an – und tatsächlich: Clara überlebte! Heute ist sie 37 Jahre alt. Sie lebt in Wilhelmsdorf und wird von unseren Ambulanten Diensten betreut. Clara Schäfer ist ein lebensfroher Mensch. Sie feiert Fasnet, ist überall dabei, kümmert sich um Pferde auf einem Hof und ihre Hasen im Stall. Jeden Tag ist sie mit dem Fahrrad unterwegs. Vor gut einem Jahr ist der Krebs wiedergekommen.

Arztbesuche, Chemotherapie – auch das gehört jetzt zu ihrem Leben. Doch wie schon einmal ist Clara eine Kämpferin. Sie will leben – so lange es geht. Deshalb trifft sie weiter ihre Freunde, fährt Tag für Tag zum Hasenstall und ist bei Wind und Wetter unterwegs. Vor kurzem hat Claras Rad den Geist aufgegeben. Ein neues Fahrrad ist ihr größter Wunsch.

Auch Jonas Schultheiß* hat einen Herzenswunsch. Er ist 21 Jahre und lebt in einer Pflegefamilie. Tagsüber besucht er den Berufsbildungsbereich unserer NEULAND-Werkstatt, in seiner Freizeit hilft er auf einem Bauernhof. Die körperliche Arbeit tut dem jungen Mann sehr gut: Hasen füttern, Misten, Pferde striegeln. Er liebt Tiere über alles und strahlt, wenn er nur den Hof betritt. Jonas‘ großer Wunsch ist es, einen Traktorführerschein zu machen. Da könnte er noch mehr helfen und sich nützlich machen. Eine Fahrschule hat bereits bestätigt, dass sie Jonas aufnehmen könnte. Jetzt fehlt nur noch das Geld – rund 1.000 Euro werden dafür gebraucht.

Oder Mira Camari*. Sie ist 14 und lebt in unserer Jugendhilfe. Als sie zehn war, ließen ihre Eltern sie allein in Deutschland zurück. Erst verschwand die Mutter, danach auch der Vater. »Ich komme wieder«, hat er zum Abschied versprochen. Bis heute hat Mira ihre Eltern nicht wiedergesehen. Bei uns im Martinshaus Kleintobel ist das Mädchen gut aufgehoben. Doch immer wieder gehen ihr die gleichen Fragen durch den Kopf: Warum sind meine Eltern gegangen? Wo sind sie? Denken sie an mich? Fragen ohne Antworten. Gedanken, die unruhig machen. Und manchmal auch wütend oder aggressiv. Miras großer Wunsch ist ein professioneller Hip-Hop-Kurs. Beim Tanzen vergisst sie ihre Sorgen. Sie fühlt sich lebendig und kann zeigen, was in ihr steckt. Das Jugendamt bezahlt viel Geld für gute Unterbringung und Betreuung. Für solche Wünsche aber nicht. Gerne würden Mira ihren Traum von einem professionellen Hip-Hop-Kurs erfüllen.

Rund 25.000 Euro möchten wir zur Weihnachtszeit sammeln, um auch im nächsten Jahr Herzenswünsche zu erfüllen. Bitte helfen Sie, damit Herzenswünsche wahr werden können – jede Spende hilft.
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