Ich wünsche mir ... einen Ausflug zu den Elefanten

Sie haben Fragen oder Anregungen?

Spendenservice
07503 929-333

Spendenkonto

SozialBank
IBAN DE98 6012 0500 0007 7956 00

Katharina Traub* sitzt seit einer schweren Erkrankung im E-Rolli. Sie lebt in Mengen und wird durch unsere Ambulanten Dienste betreut. Die 29-Jährige ist ein fröhlicher und lebenslustiger Mensch. Doch aufgrund ihrer Einschränkungen findet sie nur schwer Kontakt. Auch bei Unternehmungen ist sie auf Hilfe angewiesen. In letzter Zeit wurde sie trotz rechtzeitiger Anmeldung mehrfach von der Bahn stehengelassen. Enttäuschung und Stress haben sie ängstlich und mutlos gemacht. Doch die Sehnsucht danach, einfach mal rauszukommen, etwas Schönes zu erleben, ist ungebrochen ...

Deshalb wünscht sich die junge Frau nichts sehnlicher, als zu einem Tagesausflug »entführt« zu werden – mit einem E-Rolli-gerechten Auto. Am liebsten zu den Elefanten in die Wilhelma. Wenn sie nur darüber spricht, strahlt sie übers ganze Gesicht. Über Herzenswünsche möchten wir Katharina Traubs Besuch in der Wilhelma gerne möglich machen.

Auch Walter Bäuerle* hat einen Herzenswunsch. Er ist 70 Jahre alt und lebt in Wilhelmsdorf. Vier Jahrzehnte hat er in der Rotach-Gärtnerei gearbeitet, nun ist er in Rente. Fast täglich ist der Mann mit dem weißen Vollbart auf dem Rad unterwegs, trifft Bekannte im Dorf oder kauft im Supermarkt ein. Doch nun hat sich sein Gesundheitszustand verschlechtert. Der rechte Arm gehorcht nicht mehr, auf dem Fahrrad fühlt er sich unsicher. Der Rentner hat Angst, dass er irgendwann stürzt. Deshalb hat Walter Bäuerle einen großen Wunsch: Er wünscht sich ein stabiles Dreirad mit Elektromotor und einem kleinen Anhänger. Damit er weiter mobil sein und seine Einkäufe erledigen kann.

Oder Alexander Wagner*, 26, der seit zwei Jahren in Bad Saulgau lebt und von unseren Ambulanten Diensten betreut wird. Das neue Zuhause und die enge Betreuung haben dem jungen Mann gutgetan. Stück für Stück wurde er ruhiger und stabiler. Besonders liebt Herr Wagner den kleinen Garten hinter dem Haus. Boden lockern, Pflanzen setzen, Unkraut jäten, wässern – Tag für Tag sorgt er dafür, dass Tomaten, Karotten oder Zwiebeln wachsen und gedeihen. Das kleine Beet ist sein ganzer Stolz, sogar die Nachbarn werden von ihm mit selbst gezogenem Gemüse versorgt. Umso größer das Entsetzen, als der Großteil seiner Ernte von Schnecken vernichtetet wurde – schon wieder! Eine Riesenenttäuschung für den Hobby-Gärtner, der seitdem einen Herzenswunsch hat: Herr Wagner wünscht sich ein kleines Gewächshaus, in dem er sein Gemüse – geschützt vor den gierigen Schnecken – in Ruhe anbauen kann.

Vieles um uns herum können wir als Einzelne nicht ändern. Und doch sind wir es, die für andere ein Licht strahlen lassen können. Gemeinsam können wir diese Träume erfüllen. Und noch viele weitere Wünsche, die Menschen im Herzen tragen.

Helfen auch Sie mit, Ihrer Spende, einen Herzenswunsch zu erfüllen! Vielen Dank!

*Namen geändert

Sie haben Fragen oder Anregungen?

Spendenservice
07503 929-333

Spendenkonto

SozialBank
IBAN: DE98 6012 0500 0007 7956 00

Helfen Sie uns bei weiteren Projekten

Ferienfreizeit: Einfach schön, wie glücklich die Kinder dabei sind

Herbert Gross ist Architekt im Ruhestand und Stifter und Spender. Bei der Spendensammlung für die Ferienfreizeit Altshausen kamen er und seine Wanderkameraden auf die Idee, einen Tag bei der Freizeit dabei zu sein. Elf Kinder zwischen 9 und 13 Jahren, drei Senioren vom Alpenverein und vier Betreuer – so ging's zusammen in den Kletterpark.

mehr lesen
Ich wünsche mir ... einen Ausflug zu den Elefanten

Katharina Traub* sitzt seit einer schweren Erkrankung im E-Rolli. Die 29-Jährige ist ein fröhlicher und lebenslustiger Mensch. Doch bei Unternehmungen ist sie auf Hilfe angewiesen. In letzter Zeit wurde sie trotz rechtzeitiger Anmeldung mehrfach von der Bahn stehengelassen. Doch die Sehnsucht danach, einfach mal rauszukommen, etwas Schönes zu erleben, ist ungebrochen ...

mehr lesen
Vesperkirche Ravensburg: Gelebte Nächstenliebe. Gegen Armut und Einsamkeit.

Im Alltag treffen wir immer wieder auf Armut: Alleinerziehende Mütter, verschuldete Familien, alte Menschen, denen die knappe Rente kaum zum Leben reicht. Den meisten sieht man die Armut nicht an – doch sie ist mitten unter uns.

mehr lesen
Vesperkirche Sigmaringen: Gelebte Nächstenliebe. Gegen Armut und Einsamkeit.

Im Alltag treffen wir immer wieder auf Armut: Alleinerziehende Mütter, verschuldete Familien, alte Menschen, denen die knappe Rente kaum zum Leben reicht. Den meisten sieht man die Armut nicht an – doch sie ist mitten unter uns.

mehr lesen
Einmal noch ... meine Tochter bei mir haben

Joseph Bär ist 87 und spürt, dass seine Kräfte schwinden. Sein Leben lang hat er hart gearbeitet, zwei Kinder großgezogen und mit seiner verstorbenen Frau ein bescheidenes Leben geführt. »I tät‘ alles widr so mache«, sagt er, wenn man ihn fragt. Nur eines hätte er sich anders gewünscht: Dass seine Tochter in der Nähe geblieben wäre, statt für immer in die Ferne nach Island zu gehen. Einmal noch ...

mehr lesen
Kneten, Rollen, Schaben: Ein Töpfer-Atelier fördert Inklusion

Töpfern ist eine der ältesten Künste der Menschheit. Die Arbeit mit Ton wirkt beruhigend und heilend. Noch dazu setzt sie kreative Kräfte frei. Menschen mit Behinderung erleben, wie sie gestalten können und etwas schaffen. Das macht zufrieden und gibt Selbstwertgefühl. In der NEULAND-Werkstatt soll nun ein Töpfer-Atelier entstehen. Helfen Sie mit!

mehr lesen
Jasmin wünscht sich den Kletterturm zurück

Jasmin (Name geändert) ist vier Jahre alt und ein zurückhaltendes, stilles Kind mit wenig Selbstbewusstsein. Ihre Eltern stammen von den Philippinen. Wegen einer Sprachbehinderung spricht Jasmin nur Einzelwörter. Der Kindergarten ist der einzige Ort, an dem Jasmin draußen spielen kann. Ganz besonders liebt sie den Kletterturm. Als der Turm plötzlich gesperrt wurde, musste Jasmin weinen.

mehr lesen

Auch interessant

Logo der Zieglerschen © 2017 Die Zieglerschen