Einmal noch ... meine Tochter bei mir haben

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Joseph Bär (Name geändert) ist 87 und spürt, dass seine Kräfte schwinden. Sein Leben lang hat er hart gearbeitet, zwei Kinder großgezogen und mit seiner verstorbenen Frau ein bescheidenes Leben geführt. »I tät‘ alles widr so mache«, sagt er, wenn man ihn fragt. Nur eines hätte er sich anders gewünscht: Dass seine Tochter, sein Tinchen, in der Nähe geblieben wäre, statt für immer in die Ferne nach Island zu gehen. Einmal noch ...

... möchte Joseph Bär seine Tochter bei sich haben. Vor acht Jahren haben sie sich zum letzten Mal gesehen. Seitdem sind Vater und Tochter, die mit wenig Geld auskommen muss, nur noch per Video in Kontakt. Ihr Lachen hören, ihr in die Augen sehen, sie in den Arm nehmen. Vielleicht noch einmal Weihnachten feiern. Und dann Abschied nehmen. Für immer.

Die Wünsche, die Menschen am Lebensende haben, sind ganz verschieden. Was ihnen aber gemeinsam ist: Ein letzter erfüllter Wunsch kann Frieden bringen. Er kann helfen, loszulassen und sich auf den Weg zu machen. Auf den Weg zum ewigen Leben bei Gott.

Für sterbenskranke Menschen und ihre Angehörigen ist es oft schwierig, solche Wünsche noch zu erfüllen. Deshalb möchten wir das für sie tun. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Seniorenzentren haben sofort zugesagt, freiwillig und ohne Bezahlung bei dieser schönen Aktion dabei zu sein. Trotz des Drucks und der Arbeitsbelastung, vor der sie Tag für Tag stehen. Auch für sie ist das ein Höhepunkt im Arbeitsalltag. Auch ihnen gibt es Kraft, andere glücklich zu erleben.

Das Einzige, was uns noch fehlt, sind finanzielle Mittel. Reisekosten, Eintrittsgelder oder kleine Aufwandsentschädigungen – das können wir nicht aus dem Normalbetrieb finanzieren. Deshalb bitten wir Sie: Machen Sie mit Ihrer Spende möglich, dass Menschen etwas Schönes, etwas ganz Besonderes erleben. Einmal noch …

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