Titelthema
Oktober 2013
Alles Zieglersche – oder was?
59 Standorte von Schorndorf bis zum Bodensee – hier findet man heute die Zieglerschen. Hier werden Menschen gepflegt oder beherbergt. Hier lernen oder leben sie. Hier erhalten sie Rat oder Hilfe. Doch wie sieht es an diesen »Standorten« eigentlich konkret aus? Unsere Autorin Katharina Stohr unternahm im Sommer eine fast dreimonatige Reise durch die Zieglerschen – und zwar im Twingo und mit sehr ungewöhnlicher Begleitung ...
Text: Katharina Stohr
Ich war noch nicht mal richtig auf der Welt – da war bereits klar, wie ich aussehen würde: Schmucke 170 Zentimeter Länge und 40 Zentimeter Höhe aus anschmiegsamstem Alu-Dibond-Material – und das restliche Outfit stand in einem Heft namens CD-Manual der Zieglerschen festgeschrieben. Viel krasser war jedoch, wie sich mein erster Sommer 2013 gestalten würde. Während andere auf fernen Inseln im Sand liegend vor sich hin träumten, durfte ich die heißesten Monate durch Baden-Württemberg gondeln und zehn der insgesamt 59 Standorte der Zieglerschen besuchen. Na gut, wenigstens hatte ich eine eigene Routenplanerin und Chauffeurin, die mich vor jeder Fahrt liebevoll verpackte und dann in ihren Twingo presste.
Aufregend war es dann schon, als ich bei der ersten Station zwei Mitarbeiterinnen der Service GmbH in die Hand gedrückt wurde und sich alle anderen des Küchenteams vom Haus Höchsten um mich herum formierten. Besonders den Küchenleiter Martin Romey, der die Schöpfkelle übermütig durch die Luft schwang und in die Kamera lachte, hatte ich schwer im Visier. Beim Kochen selbst bleibt er aber schön am Boden, erzählte er anschließend. Denn für ihn, der schon seit 22 Jahren in und für die Zieglerschen kocht, ist eines klar: »Trotz allen Kostendrucks und Änderungen in den vergangenen Jahren kann ich immer noch jeden Tag mit bestem Gewissen hier herauslaufen, weil ich weiß, dass wir qualitativ gute Lebensmittel kaufen, verarbeiten und als Essen herausgeben.« Durchschnittlich 650 Mittag- und 360 Abendessen bereiten er und sein Team mit 7,9 Vollzeitkräften täglich zu. Darauf freuen sich: 46 Wohngruppen der Behindertenhilfe, die Speisesäle im Haus Höchsten und in der Heimsonderschule Haslachmühle, Außenwohngruppen und zwei Kindergärten in Wilhelmsdorf. Besonders liegt ihm die optimale Verpflegung der Bewohner der Behindertenhilfe am Herzen: »Es ist elementar, dass für sie gekocht wird.« Bislang habe es noch keinen einzigen Tag gegeben, an welchem für die Bewohner nicht gekocht worden sei. Super findet er die Arbeit mit seinem Team inder Küche, auf welches er sich bestens verlassen kann. Er fühlt sich am zentralen Standort in Wilhelmsdorf wohl und zentral ist auch für ihn: »Ich weiß, für wen ich koche.«
Später habe ich mich in einem Gewächshaus der Bioland Rotachgärtnerei wiedergefunden. Überall rankten wohlriechende Paprikapflanzen, aber am tollsten fand ich die Mitarbeitenden, die sich trotz schweißtreibender Temperaturen mit mir zusammen fotografieren ließen! 30 Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten hier zusammen und sorgen dafür, dass gesundes Gemüse und Obst gedeiht und in vielfältigster Form seinen Absatz findet. Helmut Rotter leitet diesen Teil der Rotach-Werkstätten der Behindertenhilfe: »Die Gärtnerei lebt von Kunden und Begegnungen, da ist es wichtig, eine gute und zentrale Lage zu haben.« Viele Wege würden sich hier kreuzen: »Schüler, Kindergarten, Verwaltung, Besucher des Seniorenwohnheims und Ausflügler treffen hier auf unsere behinderten Mitarbeiter«, zählt er auf. »Positive Rückmeldungen unserer Kunden stärken das Selbstbewusstsein unserer Leute. Neue Mitarbeiter merken schnell, dass das, was wir produzieren, auch geschätzt wird.« Nicht selten hört er diesen stolz gesagten Satz: »Ich bin ein Mitarbeiter der Gärtnerei!« Wilhelmsdorf stellt für ihn die typische Inklusionsgemeinde mit gewachsenen Strukturen für behinderte und nichtbehinderte Menschen dar. Ob mit Blick auf das Leben allgemein oder auf Themen wie die Dezentralisierung der Zieglerschen: »Es muss alles organisch und in einem gesunden Maß wachsen können, wohlüberlegt und Schritt für Schritt.« Wichtig findet er auch, sich der eigenen Wurzeln zu besinnen und verweist auf die christliche Prägung der Zieglerschen.
Während ich noch über die Wurzeln der Zieglerschen nachdenke, kutschiert mich die Chauffeurin weiter in die Stadt Bad Saulgau. Ziel ist das Büro der Ambulanten Dienste, einer von drei Standorten der Behindertenhilfe in Bad Saulgau. Gabriele Blum und Jan Raisch haben dieses Büro in der Innenstadt im vergangenen Herbst mit eröffnet. Sie sind für alles zu haben, wenn es um Hilfe im Alltag für Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen geht. Um mich, das Riesenlogo der Zieglerschen zu empfangen, opfern sie sogar ihre Freizeit! Beide sind zufrieden damit, wie sich das Büro mittlerweile etabliert hat: »Es hat sich alles recht positiv entwickelt, wir werden bestens aufgenommen und es lassen sich gute Kontakte herstellen«, sagt Gabriele Blum. Jan Raisch bestätigt: »Man wird erkannt, angesprochen und die Vernetzung läuft gut.« Da beide schon vorher bei den Ambulanten Diensten in Wilhelmsdorf gearbeitet haben, hat sich nur der Standort für sie geändert. »Wir sind hier viel näher an den Kunden dran, die vor Ort lebenden Menschen können einfach zu uns hereinkommen«, sagt Gabriele Blum. Weiterer Vorteil: »Durch die Sozialraumnähe hier vor Ort sind wir auch Anlaufpunkt für allgemein Interessierte geworden, nicht nur für Betroffene«, sagt Jan Raisch. Und weil die beiden Teamplayer ein so großes Herz haben, fahren sie extra mit mir zum Ortsschild von Bad Saulgau, damit auch dieses seinen Platz auf dem Foto findet.
Weiterfahrt über die Kreisgrenze: Annette Ege, Pflegedienstleitung der Diakonie-Sozialstation Biberach erwartet mich schon. Für das gemeinsame Foto fährt sie statt des üblichen Kleinwagens der Sozialstation heute den großen Opel Meriva vor die Tür des Hauses der Diakonie. Seit 2007 gehört die Sozialstation zur Altenhilfe der Zieglerschen, die Anfänge reichen bis ins Jahr 1867 zurück. »Wir erbringen alle ambulanten Pflegedienstleitungen die nötig sind, damit jemand zu Hause bleiben kann und nicht ins Pflegeheim muss«, sagt Annette Ege. Rund 130 Personen sind es monatlich, die in dem riesigen Einzugsgebiet des Ev. Kirchenbezirks Biberach von 25 Fachkräften und 40 Nachbarschaftshelfern betreut werden. »Unsere Arbeit ist individueller als die stationäre Betreuung im Pflegeheim. Wir sind Gast beim Kunden, haben während der Pflege viel mit Angehörigen zu tun und sind oft ein Teil der Familie.« Vor einem Jahr sei ein dementer Kunde gestorben. Zum Abschied lud die Familie alle Schwestern zu einem Fest bei sich zu Hause ein, mit dem aufgebahrten Toten im Nebenraum. »Das war für uns ein schönes und berührendes Abschied nehmen, anekdotenreich und überhaupt nicht traurig.« Die Chemie müsse durch die engen Kontakte zwischen allen Beteiligten stimmen, dies sei in der Logistik genauso zu berücksichtigen wie die Wirtschaftlichkeit der Pflege. »Unsere täglichen Touren sind wie eine Perlenkette aufgezogen«, sagt die hochmotivierte Leiterin. »Hier im Haus laufen die Fäden zusammen, aber unser Standort ist da, wo unser Auto steht.«
Ich werde weitergefahren bis zum nächsten Stopp in Ulm und platze beinahe vor Stolz: Gefühlte Millionen Augenpaare verfolgen zur Mittagszeit, wie ich – das »Die Zieglerschen-Schild« – vor dem Münster von vier Mitarbeitenden der Tagesrehabilitation Ulm in die Höhe gehalten werde. »Wir bringen die Suchtbehandlung in den Alltag unserer Patienten«, erklärt Dr. Annett Höse, Ärztlich-Therapeutische Leiterin. Konkret heißt das: Bis zu 24 suchtkranke Männer und Frauen werden ganztägig ambulant in der Tagesrehabilitation behandelt und können daher in engem Kontakt zur Familie und ihrem sozialen Umfeld bleiben. Besonderheit: »Wir sind Teil eines Behandlungsnetzes«. Denn die Tagesreha gehört zum Suchttherapiezentrum Ulm, in welchem die Suchthilfe der Zieglerschen, das ZfP Südwürttemberg, die Caritas und die Diakonie professionelle Angebote für Menschen mit Suchterkrankungen bündeln. Einerseits intensiv vor Ort eingebunden – andererseits weit weg vom Träger in Wilhelmsdorf: »Wir machen erst mal selber, bevor wir Hilfe holen und bekommen«, erklärt Höse. Dies erfordere Kreativität, biete aber große Entfaltungsmöglichkeiten, was sich auch durchgehend bei der Arbeit zeige. »Jeder bringt zusätzlich eigene Begabungen ein, die über das reine Berufsbild hinausreichen.« Mit insgesamt acht Mitarbeitenden im Team könne vieles schnell durchgesetzt werden. »Die Größe unserer Einrichtung ist der einer Großfamilienstruktur ähnlich«, sagt Höse. Dies sei eine tolle Form der Gemeinschaft und führe zu intensiver Verbundenheit zwischen Mitarbeitenden und Patienten.
Wieder im Schussental angekommen treffe ich auf Ronald Albrecht, den Leiter der Außenwohngruppe 1 des Martinshauses Kleintobel, einer Einrichtung der Jugendhilfe der Zieglerschen. »Menschen wollen respektiert, verstanden und geliebt werden, insbesondere unsere Kinder«, sagt er, der in Berg-Vorberg in einem Wohnhaus sieben Kinder und Jugendliche mit intensiverem Bedarf betreut. Dann fährt er fort: »Nur ein zufriedener Mensch ist ein leistungsfähiger und glücklicher Mensch«. Die Grundphilosophie von ihm und seinen vier Kollegen ist daher, eine Beziehung zu den Kindern zu schaffen, auf der alle weiteren Hilfen aufgebaut werden können. »Diese Kinder brauchen Geduld und Verständnis.« Zwischen 10 und 16 Jahre alt sind die jungen Menschen, die durch ihr Leben in der bürgerlichen Wohnsiedlung ein hohes Maß an Normalität erfahren. »Das ermöglicht uns, eine familiäre Atmosphäre entstehen zu lassen und die Kinder auf die Gesellschaft vorzubereiten.« Tagsüber besuchen die Jugendlichen die Schule für Erziehungshilfe im Martinshaus Kleintobel, gewohnt wird in der Außenwohngruppe. »Im Gegensatz zu einer Großfamilie mit sieben Kindern haben wir hier eine dichtere Betreuung, wir sind 24 Stunden am Tag für sie da.« Die Anforderungen der Gesellschaft entwickeln sich weiter, findet Albrecht. Aufgabe der Jugendhilfe sei es, sich zeitgleich darauf einzulassen. »Wir müssen den jungen Menschen auf Augenhöhe begegnen und sie ausgehend von ihren Ressourcen in die Verantwortung nehmen.« Diese Worte sprechend schwingt er sich wieder aufs Motorrad, um in den Urlaub zurückzudüsen – kurzzeitig unterbrochen wegen mir, »dem Schild«.
Mittlerweile lechze ich danach, von so vielen verschiedenen Zieglerschen-Händen gehalten zu werden. Daher hüpft mein Herz, als wieder ein kurzer Halt in Wilhelmsdorf erfolgt und ich exakt die Mitte der Hausfassade des legendären Osswaldbaus zieren darf. Umringt werde ich vom Kaufmännischen Vorstand Rolf Baumann und zahlreichen Mitarbeitenden der Holding, in welcher 126 Personen arbeiten. Im Osswaldbau selbst sorgen die IT-Abteilung, die Kosten-Leistungsrechnung und das Personal- und Rechnungswesen mit ihrer Arbeit für den Dienst am Menschen. Eine Mitarbeiterin davon ist Manuela Schwarz, Teamleiterin im Rechnungswesen. »In unserer Abteilung werden alle Zahlen und Beträge der einzelnen Unternehmensbereiche in einen Kaufmännischen Jahres- und Konzernabschluss zusammengefügt«, sagt sie. Spannend findet sie folgende Vorstellung: »Die Zieglerschen, wie sie sich einerseits in Baden-Württemberg in die Fläche ausweiten und wie dieser Gesamtkonzern andererseits in einem Jahresabschluss vereint wird.« Hinter ihrer Arbeit steckt Herzblut: »Ich bin Buchhalterin, das mache ich für mein Leben gerne!« Die Dienstleistung des Rechnungswesens sei eine schöne Sache. »Wir arbeiten mit allen Unternehmensbereichen zusammen und sind mit ihnen dadurch eng verbunden.« Manchmal müsse man sich schon ins Gedächtnis rufen, dass in den einzelnen
Töchtern von Natur aus andere Prioritäten herrschen als die Bürokratie. »Doch es ist eine angenehme Zusammenarbeit und das Rechnungswesen selbst ist eine Klasse Abteilung – ich fühle mich sehr wohl hier!«
An einem regenreichen und kalten Tag führt die Reise weiter über die Schwäbische Alb. Mich fröstelt – ähnlich muss es meinen Gründern, den zehn Kolonisten aus Korntal gegangen sein, als sie im Januar 1824 den Weg zu Fuß über die Alb antraten, um sich in Wilhelmsdorf niederzulassen. Am Zielort, im Seniorenzentrum Aichwald der Altenhilfe, ist es hingegen kuschelig warm, umhüllt mit familiärer Atmosphäre. 36 Bewohner, 33 Mitarbeitende und etwa 30 Ehrenamtliche gehören zum Haus. Viele dieser Menschen gruppieren sich um mich herum, ergänzt vom Pfarrer und vom Bürgermeister der Gemeinde Aichwald, der mich beim Fotografieren hält. In diesem Moment verstehe ich, was die Hausleiterin Suzana Tica meint, wenn sie sagt: »Wir haben hier wirklichen Team-Spirit.« Engagement an allen Ecken und Enden: »Durch den hohen Einsatz der Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen ist es möglich, dass die Bewohner hier in ihrer gewohnten Umgebung im Schurwald wohnen bleiben und gepflegt werden können«, sagt Tica. Freundschaftliche Beziehungen in allen Bereichen zeichne dieses Haus aus. Zudem gebe es intensive Kontakte zu Kirchengemeinden und Pfarrern, zum Bürgermeister und zum Seniorenrat vor Ort. »Dieses rege Miteinander überträgt sich nach außen und innen, wir stecken uns gegenseitig an.« Im Pflegealltag identifizieren sich die Mitarbeitenden mit dem Seniorenzentrum vor Ort. Entfernt von Wilhelmsdorf arbeitend sei es ihnen jedoch wichtig, andere Mitarbeitende der Zieglerschen zu treffen und zu erfahren, wie sie arbeiten, denken und Herausforderungen meistern.
Die letzte Streckenetappe meiner Tour schließt den Kreis. Gleich zwei Standorte des Hör-Sprachzentrums stehen auf dem Plan – jener Einrichtung, mit welcher vor 176 Jahren der Grundstein für den heutigen Sozialkonzern Die Zieglerschen gelegt wurde. Zunächst empfängt mich Katharina Lehmann an der Grundschule Oggelshausen. Die Sonderschullehrerin der Sprachheilschule Biberach betreut hier vor Ort an zweieinhalb Tagen pro Woche drei sprachbehinderte Schüler in der zweiten Klasse der Regel-Grundschule. Team-Teaching nennt sie das und erklärt: »Die Klassenlehrerin der Grundschule und ich unterrichten die Klasse gemeinsam, nur die Sprachförderung findet separat für die Sprachheilkinder statt.« Beide sind in den Unterrichtsstunden gleichzeitig Ansprechpartner für alle Kinder und beide fühlen sich für alle Schüler der Klasse zuständig und verantwortlich, weswegen sie intensiven Austausch pflegen. »Neben dem gemeinsamen Unterricht und der Mittagsbetreuung bin ich dann beispielsweise auch bei den Konferenzen und Elternabenden der Grundschule dabei.« Für die insgesamt acht Sprachheilschüler sei es toll hier: »Sie können wohnortnah mit den Grundschulkindern in der Klasse sein, haben keine Sonderrolle wegen ihrer Sprachbehinderung, können Freundschaften vor Ort pflegen und haben die Grundschulkinder als Sprachvorbilder.« Das Kollegium an der Grundschule stehe voll hinter der Inklusion. »Ich bin sportlich«, sagt sie lachend, »daher gelingt mir der Spagat, sowohl in Biberach als auch in Oggelshausen als Lehrerin zu arbeiten.«
Einen Spagat der anderen Art macht ihre Kollegin Rebecca Fritz in der 40 Kilometer entfernt liegenden Sprachheilschule Sigmaringen. Auch Lassbergschule genannt, kooperieren hier das Hör-Sprachzentrum und das Körperbehindertenzentrum Oberschwaben und vereinen schulische und vorschulische Angebote. 13 Schulkindergarten- und 37 Grundschulkinder besuchen die Sprachheilschule. Als Grund- und Hauptschullehrerin füllt Rebecca Fritz eine bestimmte Rolle aus: »Zusammen mit zwei weiteren Kolleginnen verbringe ich am meisten Zeit im Haus. Dadurch kann ich für die Kinder eine beständige Bezugsperson sein.« Die Sonderschullehrer der Sprachheilschule seien oft außer Haus, um ambulante Dienste zu übernehmen. Sie findet es schön, an dieser Schule zu arbeiten – auch, weil sie Religion studiert hat und die Zieglerschen Träger sind. Mit den kleinen Klassensystemen sei eine individuelle Förderung möglich. »Einerseits muss ich sprachfördernde Maßnahmen und andererseits den Lehrplan der Grundschule im Unterricht umsetzen«. Die Mischung aus beidem sei manchmal herausfordernd, »da muss man schon eine gute Balance finden.« Kurz darauf darf ich, das Schild, dann endlich ihre Schützlinge kennenlernen. Begeistert rennen sie auf mich zu und ich würde ihnen so wahnsinnig gerne sagen, dass ich mich an ihnen freue. Wer wohl mehr Spaß hatte, fotografiert zu werden? Die Kinder oder ich?
Am Ende dieser Reise werde ich ein letztes Mal ins Auto gepackt und es bleibt mir nur noch zu sagen: Danke, ich bin stolz, euer »Ziegler-Schild« zu sein!
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»Unser Team ist immer für die Kunden da. Ich bin stolz auf diese Truppe.« Martin Romey

»Wilhelmsdorf ist für mich die typische Inklusionsgemeinde« Helmut Rotter

»Ich mag die Vielfältigkeit der Aufgaben« – Gabriele Blum
»Ich arbeite bei den Zieglerschen, weil ich Menschen unterstützen und ihnen bei ihrer Weiterentwicklung helfen möchte« – Jan Raisch

»Ich arbeite bei den Zieglerschen, weil sie als Arbeitgeber die Plattform schaffen, um die Belange vor Ort selbst zu gestalten.« – Annette Ege

»Mir gefällt die Arbeit in der Tagesreha, weil wir nahe an den Menschen sind.« Dr. Annett Höse

»Auch wir im Rechnungswesen haben das Gefühl, Dienst am Menschen zu tun« Manuela Schwarz

»Ich kann mir keinen schöneren Beruf vorstellen und bin dort, wo ich sein möchte.« Ronald Albrecht

»Die diakonische Tradition liegt mir am Herzen« Suzana Tica

»Ich fühle mich in beiden Kollegien sehr wohl und möchte keine Schule missen.« Katharina Lehmann

