Neue Gefährten für unsere Therapietiere

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Im Stall der Therapietiere herrscht derzeit Unruhe. Die Tage werden länger, die Sonne scheint kräftiger – die Tiere spüren den Frühling. Bald wächst das Gras und die Pferde, Alpakas und Ziegen unseres Tierbereiches in der Fachklinik Höchsten können wieder täglich auf die Weide. Die Vorfreude ist groß. Nur einer wird fehlen: Captain, unser sanfter Riese.

Der große Wallach war das Leittier der Herde, ein friedliches, sanftmütiges Pferd. Im letzten Herbst ist er verstorben – trotz bester tierärztlicher Betreuung hat er einen Oberschenkelhalsbruch nicht überlebt. Sein Tod hat uns alle geschockt. Denn Captain war erst 23 und wegen seiner ruhigen, geduldigen Art bei unseren Patientinnen besonders beliebt.

Langsam ist der Schock überwunden und wir schauen nach vorne. Gerne würden wir die Lücke von Captain füllen und ein neues Mitglied in unsere Tiergemeinschaft aufnehmen. Eine vorsichtige Verjüngung unserer Herde täte ohnehin Not: Pferde werden rund 30 Jahre alt. Nach Captains Tod sind derzeit noch fünf Pferde bei uns im Einsatz: Laila, 32, ist die Oma der Herde. Nana, ein sensibles Tier, das sich gerne bemalen lässt, ist 28. Yamira ist 26 und hat nach Gewalterfahrungen bei uns ein sicheres Zuhause gefunden. Wallach Shirkan ist 24 und nimmt derzeit Captains Rolle ein. Und Lotta, der kleine Sturkopf, ist mit 15 Jahren die Jüngste im Team. Sie kam 2018 zu uns – unser letzter Neuzugang.

Für unsere suchtkranken Patientinnen sind die Tiere in der Therapie sehr wichtig. Viele kommen von weit her zu uns, weil sie wissen, dass wir hier mit Pferden, Ziegen oder Lamas arbeiten. Unsere Klinik ist eine von wenigen, wo das möglich ist. Die Tiere nehmen die Frauen so an, wie sie sind: Ohne Vorurteile, ohne negative Gefühle. Und sie wecken tiefe Emotionen. Tiere helfen heilen.

Natürlich kostet so ein Angebot Geld. Bereits jetzt wird der Großteil der Kosten – für Futter, Tierarzt, Unterhalt des Stalls – durch Spenden und Tierpatenschaften finanziert. Unser aktueller Wunsch lässt sich darüber aber nicht erfüllen. Rund 16.000 Euro würde es kosten, mindestens zwei neue Pferde anzuschaffen. Eine einmalige Summe, für die wir auf Ihre Unterstützung hoffen. Egal ob 20, 50 oder 150 Euro – jede Spende zählt. Bitte helfen Sie mit!

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