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Für unsere Patientinnen ist die tiergestützte Therapie sehr wichtig. Viele Frauen kommen von weit her, weil sie wissen, dass wir mit Pferden, Ziegen, Hunden oder Lamas arbeiten. Die Suchtfachklinik Höchsten ist eine von wenigen, wo das möglich ist. Doch Futter, Tierarzt, Unterhalt des Stalls – all das sind Ausgaben, die angesichts des immer höheren Kostendrucks immer schwerer zu finanzieren sind.

Saskia W., Patientin unserer Klinik, kommt mit verschränkten Armen in die Tiertherapie. Die dünne junge Frau, 23, magersüchtig und tief verletzt, sagt trotzig: »Tiere mag ich nicht.« Doch auch sie soll die Aufgabe erfüllen, mit unseren Lamas spazieren zu gehen. Saskia, die sich ihr Leben lang abgelehnt fühlte und der ein traumatisches Gewalterlebnis jeden Rest von Vertrauen nahm, greift zum Seil. Und siehe da: das große sanfte Lama lässt sich führen – von ihr! Saskia W. erlebt in diesem Moment zum ersten Mal, dass ihr jemand vertraut.

Es sind Momente wie diese, die wir in der Therapie mit Tieren immer wieder erleben. Zutiefst verletzte Menschen erfahren, dass ein Tier ihnen vorbehaltlos, offen und vertrauensvoll entgegentritt. Manche werden an frühere Glücksgefühle erinnert. Nicht selten wird in diesen Minuten ein Schalter umgelegt: Der erste Schritt in ein neues Leben.

Ein Grund dafür, dass ich unbedingt in der Fachklinik Höchsten meine Therapie machen wollte, ist das Angebot der Tiertherapie dort.«, sagt Daria G., eine ehemalige Patientin. Sie hatte sich schon im Vorfeld über die verschiedenen Therapiebausteine informiert und große Hoffnungen in die tiergestützte Therapie gesetzt. Eine Hoffnung, die nicht getrogen hat, wie sie begeistert sagt: »Die Tiertherapie war sehr, sehr wichtig für meinen Genesungsprozess!« So wie Daria G. geht es vielen Frauen: Sie kommen extra von weit her nach Bad Saulgau, weil sie wissen, dass hier mit Pferden, Ziegen, Hunden oder Lamas gearbeitet wird.

Die Suchtfachklinik Höchsten ist eine von wenigen in Deutschland, wo das möglich ist. Für jede Patientin ist der Kontakt zu Tieren ein größerer oder kleinerer Teil der Behandlung. Die Tiere berühren die Frauen auf einer Ebene, wo die Worte oft versagen. Angenommensein ohne Wertung und Glücksgefühle ohne Suchtmittel sind wichtige Bausteine im Heilungsprozess.

Doch dieses besondere Therapieangebot kostet Geld – 100.000 Euro werden jedes Jahr zur Fortführung benötigt.

Deshalb ruht unsere Hoffnung auf Spenden. Wir glauben fest, dass es Menschen gibt, die Frauen wie Saskia W. helfen wollen. Menschen, die möchten, dass noch viele Patientinnen durch Tiere Heilung finden. Und dass die einzigartige Therapie dauerhaft bestehen kann. Helfen auch Sie!

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