Entspannung für Menschen mit Demenz

Sie haben Fragen oder Anregungen?
Spendenservice
07503 929-333
Spendenkonto
SozialBank
IBAN DE98 6012 0500 0007 7956 00
Ella Götz, ihr Name ist zum Schutz verändert, lebt in einem unserer Seniorenzentren. Die 92-Jährige ist an Demenz erkrankt. Sie hat vergessen, wo sie gerade ist und welchen Tag wir haben. Und wenn ihre Tochter zu Besuch kommt, weiß sie nicht, wer vor ihr sitzt. Ella Götz lebt in ihrer eigenen Welt - der Welt ihrer Kindheit - und teilt diese mit Krümel, ihrem braunen Riesenpudel aus Kindheitstagen. Krümel ist seit 70 Jahren tot.
Menschen mit Demenz leiden an Vergessen und Orientierungslosigkeit. Was auf sie positiv wirkt, ist der Kontakt zu Tieren. Deshalb sind in vielen unserer Häuser Besuchshunde zu Gast. Sie sorgen für »Ahhh« und »Ohhh« und für leuchtende Augen. Auch Ella Götz hat dann das Gefühl, ihr Liebling sei zurückgekommen. Sie streichelt den Hund und erzählt ihm, was es Neues gibt. Noch Tage danach ist sie zufriedener und entspannt.
Doch nicht für jeden sind Hunde geeignet. Manche Menschen haben Angst, dass die Tiere sie zwicken könnten, andere leiden an Allergien. Deshalb haben wir uns etwas Ungewöhnliches überlegt: Wir möchten Demenz-Robben anschaffen! Das sind kleine Computer in Form eines Robbenbabys. Sie drehen den Kopf und fiepen, wenn man sie streichelt. Auf Menschen mit Demenz wirken sie beruhigend wie echte Tiere. Das haben Studien bewiesen.
Rund 16.000 Euro würde die Anschaffung von zwei Robben kosten – laufende Kosten gibt es nicht. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die Robben getestet und sind von der Wirkung überzeugt. EgaL ob 20 Euro, 50 Euro oder 150 Euro: Jede Spende hilft! Machen Sie mit!
Sie haben Fragen oder Anregungen?
Spendenservice
07503 929-333
Spendenkonto
SozialBank
IBAN: DE98 6012 0500 0007 7956 00
Helfen Sie uns bei weiteren Projekten

Ella Götz, ihr Name ist zum Schutz verändert, lebt in einem unserer Seniorenzentren. Die 92-Jährige ist an Demenz erkrankt. Sie hat vergessen, wo sie gerade ist und welchen Tag wir haben. Und wenn ihre Tochter zu Besuch kommt, weiß sie nicht, wer vor ihr sitzt. Ella Götz lebt in ihrer eigenen Welt - der Welt ihrer Kindheit - und teilt diese mit Krümel, ihrem braunen Riesenpudel aus Kindheitstagen. Krümel ist seit 70 Jahren tot.
mehr lesen
Im Stall der Therapietiere herrscht derzeit Unruhe. Die Tage werden länger, die Sonne scheint kräftiger – die Tiere spüren den Frühling. Bald wächst das Gras und die Pferde, Alpakas und Ziegen unseres Tierbereiches in der Fachklinik Höchsten können wieder täglich auf die Weide. Die Vorfreude ist groß. Nur einer wird fehlen: Captain, unser sanfter Riese, der letzten Herbst gestorben ist.
mehr lesen
Clara Schäfer* war zwei Jahre, als die Ärzte einen seltenen Hirntumor diagnostizierten. Mit aller Kraft kämpfte sie gegen die Erkrankung an – und tatsächlich: Clara überlebte! Heute ist sie 37 Jahre alt und wird von unseren Ambulanten Diensten betreut. Clara Schäfer ist ein lebensfroher Mensch. Sie feiert Fasnet, ist überall dabei, kümmert sich um ihre Hasen im Stall. Jeden Tag ist sie mit dem Fahrrad unterwegs. Vor gut einem Jahr ist der Krebs wiedergekommen.
mehr lesen
Im Alltag treffen wir immer wieder auf Armut: Alleinerziehende Mütter, verschuldete Familien, alte Menschen, denen die knappe Rente kaum zum Leben reicht. Den meisten sieht man die Armut nicht an – doch sie ist mitten unter uns.
mehr lesen
Im Alltag treffen wir immer wieder auf Armut: Alleinerziehende Mütter, verschuldete Familien, alte Menschen, denen die knappe Rente kaum zum Leben reicht. Den meisten sieht man die Armut nicht an – doch sie ist mitten unter uns.
mehr lesen
Herbert Gross ist Architekt im Ruhestand und Stifter und Spender. Bei der Spendensammlung für die Ferienfreizeit Altshausen kamen er und seine Wanderkameraden auf die Idee, einen Tag bei der Freizeit dabei zu sein. Elf Kinder zwischen 9 und 13 Jahren, drei Senioren vom Alpenverein und vier Betreuer – so ging's zusammen in den Kletterpark.
mehr lesen
Joseph Bär ist 87 und spürt, dass seine Kräfte schwinden. Sein Leben lang hat er hart gearbeitet, zwei Kinder großgezogen und mit seiner verstorbenen Frau ein bescheidenes Leben geführt. »I tät‘ alles widr so mache«, sagt er, wenn man ihn fragt. Nur eines hätte er sich anders gewünscht: Dass seine Tochter in der Nähe geblieben wäre, statt für immer in die Ferne nach Island zu gehen. Einmal noch ...
mehr lesen