gebärdenkurse

Ich wünsche mir, dass noch viel mehr Menschen ein paar Gebärden beherrschen. Kommen Sie doch einfach mal vorbei – es macht Spaß und ist gar nicht so schwer!
Roswitha Österle
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Wie alles begann ...


Wenn man
mit Händen und Füßen
reden muss

Mut zu Gebärden – Die Zieglerschen als Vorreiter

Im Jahr 1966 beginnen zwei Lehrer aus den Zieglerschen – Heidi Ziegler und Ernst Blickle – »mit Händen und Füßen zu reden«. Sie wollen ihren Schülern, gehörlose Kinder mit geistiger Behinderung, etwas beibringen und merken schnell, dass das damals übliche Lippenlesen für sie kaum möglich ist. Also nutzen sie einfach ihre Hände und Füße – mit Erfolg!

1971 stellen sie eine erste Sammlung der häufigsten Gebärden in einem dünnen Heft zusammen: »Wenn man mit Händen und Füßen reden muß!« Die Kollegen anderer Einrichtungen reißen es ihnen aus der Hand. Überall wird nun mit Gebärden gearbeitet. Zwanzig Jahre später werden die Gebärden erstmals vereinheitlicht. Zusammen mit dem Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V. (BeB) wird das Standardwerk für Gebärden zur Unterstützten Kommunikation herausgegeben: »Schau doch meine Hände an«.

Bis heute sind die Zieglerschen Experten und Vorreiter in Sachen »Unterstützte Kommunikation«. So werden regelmäßig neue Materialien mit einfachen Gebärden herausgegeben. Bekannteste Beispiele sind das Plakat mit den Namen unserer Fußball-Nationalspieler und das Vaterunser.

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Roswitha Österle

Die Zieglerschen Behindertenhilfe

Roswitha Österle

Referentin für Unterstützte Kommunikation

07504 979-237
0152 09277456

Behindertenhilfe

Für jedes Lebensalter bieten wir Menschen mit Behinderung individuelle Beratung, Förderung und Begleitung. Unser Ziel ist es, das Sie Ihr Leben nach Ihren eigenen Wünschen gestalten können.