die leopoldschule altshausen
Die Leopoldschule Altshausen ist ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit Internat mit den Förderschwerpunkten Hören und Sprache. Bei uns lernen zurzeit rund 260 Kinder und Jugendliche mit Hörschädigung und Sprachbehinderungen – 220 in der Schule und 40 im Schulkindergarten. Unsere Schule:
- kann vom 1. bis zum 10. Schuljahr besucht werden (Grund-, Werkreal- und Realschule)
- ist eine Ganztagesschule (Mo, Di, Do 8.00–15.50 Uhr, Mi, Fr 8.00–13.30 Uhr)
- verfolgt moderne Unterrichtskonzepte mit individueller Förderung in kleinen Klassen
- ist eine private Schule in evangelischer Trägerschaft und offen für Kinder aller Konfessionen
- fördert auch Kinder von 3 bis 6 Jahren im angeschlossenen Schulkindergarten
- hat 30 Internatsplätze
Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit Internat mit den Förderschwerpunkten Hören und Sprache
88361 Altshausen
Schulleitung
Monika Boschert-Rittmeyer
Karin Hofstetter
Waltraud Götz
Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit Internat mit den Förderschwerpunkten Hören und Sprache
88361 Altshausen
Schulleitung
Monika Boschert-Rittmeyer
Karin Hofstetter
Waltraud Götz
Über uns
Gebäude
Unser »Campus« besteht aus mehreren Gebäuden für die verschiedenen Schulstufen. Besonders auffällig ist das weiße, geschwungene Schulgebäude für die Sekundarstufe. Es wurde 2012 neu gebaut und von vornherein so geplant, dass es zu unserem Schulkonzept passt. So gibt es neben den Klassenräumen auch sogenannte Lernzonen, also offene Bereiche, in denen stufenübergreifendes gemeinsames Lernen sehr leicht möglich ist. Auch Ruhezonen zum Auftanken gehören zum Konzept. Unsere Schule ist mit modernster Technik ausgestattet.
Name und Geschichte
Unsere Schule ist benannt nach dem Pfarrer Johannes Leopold (1840–1906). Johannes Leopold war der erste evangelische Pfarrer in Altshausen. Durch glückliche Umstände und über wunderbare »Umwege« wurde aus dem Weber ein Lehrer und schließlich ein studierter Theologe. 1883 gründete er auf unserem heutigen Schulgelände die »Konfirmandenanstalt«. Denn die Bildung, die sein eigenes Leben geprägt und verändert hatte, wollte er auch anderen zugute kommen lassen. Unsere Schule trägt heute den Namen Johannes Leopolds und ist offen für alle Kinder und Jugendlichen, unabhängig von ihrer Konfession.
Schülerfirma
Die Schülerfirma LEO ist eine feste Größe in der Leopoldschule. Sie betreibt im Eingangsbereich der Schule ein Cafè. In der Mittagspause verkaufen die Siebtklässler an ihre Mitschüler Getränke, Süßigkeiten oder Eis. Und auch Mitarbeiter treffen sich im Café, um mit einem Cappuccino die Mittagspause ausklingen zu lassen. In der Schülerfirma wird geredet und ein höflicher, freundlicher Service geübt. Neben dem Umgang mit Kunden lernen die »Mitarbeiter« auch das richtige Herausgeben des Wechselgeldes. Die einzelnen Büroabteilungen wie Lager/ Laden, Einkauf-, Personal- und Finanzabteilung der Schülerfirma werden von Achtklässlern verwaltet. Sie sorgen im Hintergrund für den reibungslosen Ablauf des Cafébetriebs. Für diese Mitarbeit haben sie sich zuvor durch eine schriftliche Bewerbung und ein Bewerbungsgespräch qualifiziert. Darüber hinaus übernimmt die Schülerfirma auf Anfrage kleinere Cateringdienste und den Barbetrieb bei festlichen Anlässen.
Kosten/ Aufnahme
Zu uns kommen in der Regel Kinder, für die das Schulamt einen Förderbedarf festgestellt hat. Eltern zahlen daher lediglich einen Anteil für die Schülerbeförderung und einen Anteil für Mittagessen, Pausenvesper, Obst und Getränke von täglich maximal 3,77 €. Kinder ohne sonderpädagogischen Förderbedarf nehmen wir in der Schule auch auf. Das Schulgeld (zuzüglich Schülerbeförderung und Essensgeld) für Privatzahler beträgt momentan 69 €/Monat. Geschwisterkinder und Kinder aus Altshausen haben dabei Vorrang.
So sieht es bei uns aus

























Aktuelles
Von Kindern für Kinder
Am vergangenen Dienstag war es soweit. Heike Ambrus-Reich, Lehrerin an der Leopoldschule Altshausen, übergab zusammen mit einigen der fleißigen Spendenläuferinnen und –läufern einen Scheck über 850 Euro an die Lachmuskel-Klinikclowns der Kinderklinik ...
Mehr lesenDas Glücksrad ist der Anziehungspunkt beim Herbstfest der Leopoldschule
Wie letztes Jahr hat der Förderverein der Leopoldschule auch diesmal ein Glücksrad aufgestellt. Das Wetter war zwar bestens. Jedoch wehte ein strammer Herbstwind, darum stellten die Mitarbeiterinnen des Fördervereins das Rad dieses Mal im Eingangsbereich ...
Mehr lesen17.000 Euro für die Schülerwerkstatt der Leopoldschule Altshausen
Mit seiner Spende in Höhe von 17.000 Euro hat Siegfried Gebhart am vergangenen Dienstag (02.Oktober 2018) viele Menschen glücklich gemacht. Allen voran die Schüler der Leopoldschule, die sehr bald weitere praktische Abwechslung von den Theoriefächern ...
Mehr lesenunsere bildungsangebote
- Primarstufe
Schulkindergarten Altshausen - Primarstufe
Grundschule - Sekundarstufe
Werkrealschule - Sekundarstufe
Realschule
Schulkindergarten Altshausen
Primarstufe
Schulkindergarten Altshausen
Im Schulkindergarten an der Leopoldschule Altshausen betreuen wir 3- bis 6-jährige Kinder mit umfangreichen Hör- und Sprachproblemen. Im Mittelpunkt steht eine intensive Förderung, die sich ganz am Entwicklungsstand des Kindes und seinen Stärken ausrichtet.
Je früher, desto besser: Gute Förderung für Ihr Kind
Je früher die Förderung beginnt, desto größer sind die Erfolgschancen. Deshalb empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung im Schulkindergarten (Schulkindergärten sind ein Angebot für Kinder mit Beeinträchtigungen, bei denen ein Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot festgestellt wurde. Dies muss von den Eltern beim Schulamt beantragt werden). In enger Abstimmung mit den Eltern erarbeiten wir Diagnose- und Förderziele und legen die geeigneten Fördermaßnahmen fest.
Grundschule
Primarstufe
Grundschule
In der Grundschule an der Leopoldschule Altshausen unterrichten wir Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren (Klasse 1 bis 4) mit umfangreichen Hör- und Sprachproblemen. Im Mittelpunkt steht die umfassende Förderung des Hör- und/ oder Sprachvermögens. Wichtigstes Ziel ist es, den Grundschul-Abschluss zu erreichen und die Kinder möglichst in eine ortsansässige Regelschule »übergeben« zu können. Unsere Förderung umfasst:
- Sprachtherapie in Kleingruppen
- Sonderpädagogische Förderung
- Lese-Rechtschreib-Förderung (LRS)
- Allgemeine Entwicklungsförderung
- Bewegungsförderung
- Psychomotorische Förderung
Werkrealschule
Sekundarstufe
Werkrealschule
In der Werkrealschule an der Leopoldschule Altshausen unterrichten wir Kinder und Jugendliche von 10 bis 16 Jahren (Klasse 5 bis 10) mit wesentlichen Hör- und Sprachproblemen. Neben dem Lernen nach Regelschullehrplan steht die umfassende Förderung des Hör- und/ oder Sprachvermögens im Mittelpunkt. In den Klassen 5 bis 7 lernen Werkrealschüler und Realschüler gemeinsam, erst ab Klasse 8 werden die Schulformen getrennt. So werden unsere Schüler nicht vorschnell »in Schubladen gesteckt«, sondern erhalten alle die Möglichkeit, einen mittleren Bildungsabschluss zu erwerben.
Realschule
Sekundarstufe
Realschule
In der Realschule der Leopoldschule Altshausen unterrichten wir Kinder und Jugendliche von 10 bis 16 Jahren (Klasse 5 bis 10) mit wesentlichen Hör- und Sprachproblemen. Neben dem Lernen nach Regelschullehrplan steht die umfassende Förderung des Hör- und/ oder Sprachvermögens im Mittelpunkt. In den Klassen 5 bis 7 lernen Realschüler und Werkrealschüler gemeinsam, erst ab Klasse 8 werden die Schulformen getrennt.
Praxisbezogen und berufsorientiert
Der Unterricht in der Realschule ist stark praxisbezogen und berufsorientiert. Dabei richten wir unser Augenmerk besonders auf die Stärken und Fähigkeiten unserer Schüler und begleiten sie mit individuellen Fördermaßnahmen auf dem Weg zum Abschluss. Großen Wert legen wir auch auf die Persönlichkeitsentwicklung. Vor allem Teamfähigkeit sowie selbstständiges Lernen und Arbeiten stehen für uns im Mittelpunkt. Mit diesen Eigenschaften haben unsere Absolventen in der Regel beste Chancen auf ihrem weiteren Berufs- oder Bildungsweg.
Übrigens: Alle unsere Abschluss-Schüler aus Werkrealschule und Realschule haben in 2018 eine Lehrstelle angetreten oder besuchen nun eine weiterführende Schule.
Ich war an der Leopoldschule ...

Tamara
Von 2007 bis 2012. Im Januar 2015 hat Tamara ihre Lehre als Bäckerin erfolgreich abgeschlossen und beginnt jetzt mit einer Lehre als Konditorin.
Ich erinnere mich noch an eine Projektwoche, in der wir einen Delphin aus Holz und Stahl gebaut haben. So weit ich weiß hängt der heute noch ab und zu im Werkstattgebäude. Unvergesslich für mich auch mein erster Triathlon im Stegerseebad in Aulendorf. Schwimmen (330 Meter in gut 2 1/2 Minuten) und Fahrradfahren ( 14 Kilometer in 35 Minuten) ging noch ganz. Beim anschließenden Lauf ging mir dann allerdings etwas die Puste aus. Dafür lief ich beim darauf folgenden Stadtlauf in München schon wieder 10 Kilometer in unter einer Stunde.«
Internat
Jugendliche, deren Schulweg für die tägliche Anreise zu weit ist, können auf unserem Schulgelände wohnen. Rund 30 Plätze stehen zur Verfügung. Die Internatsplätze werden für Kinder mit besonderem Förderbedarf durch die Kostenträger finanziert, Eltern zahlen nur einen Eigenanteil für die Fahrtkosten in Höhe von 18,50 €/ Monat.
Im Internat gibt es Ein- und Zweibett-Zimmer und pro Wohngemeinschaft (maximal 12 Kinder) ein Gemeinschaftsbad (für Mädchen und Jungen getrennt). Die -> Hausordnung ist auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet, es gibt klare, verständliche und nachvollziehbare Regelungen.
Betreut werden die Kinder und Jugendlichen nach der Schule von ausgebildeten Erzieherinnen und Erziehern (mit Unterstützung von Praktikantinnen und Praktikanten). Sie unternehmen häufig Ausflüge und Exkursionen oder gehen ins Theater, ins Kino, ins Konzert etc. Außerdem bestehen vielfältige Kontakte zu Vereinen und Jugendgruppen, in denen sich die Jugendlichen anmelden und auf Wunsch ihre Talente ausprobieren können. Zusätzlich werden die Sprachentwicklung sowie die Ausbildung sozialer Kompetenzen mitten im Alltagsleben gefördert. Hierzu stimmen sich Lehrkräfte und Erzieherinnen gezielt über spezielle Fördermaßnahmen für die Kinder und Jugendlichen ab. Das Leben im Internat so vielfältig, lernanregend und vor allem entwicklungsfördernd wie möglich zu gestalten – das ist unser wichtigstes Ziel.











Beratung & Begleitung
Seit über 50 Jahren fördern wir Kinder und Jugendliche im Bereich Hören und Sprechen. Unsere Lehrkräfte verfügen über spezielles Fachwissen und besondere Kompetenzen. Diese stellen wir auch außerhalb der Leopoldschule zur Verfügung: für Kinder und Jugendliche mit Hör- und Sprachproblemen, die an anderen Schulen lernen und für ihre Familien. Aber auch für Lehrer, Erzieher und Therapeuten anderer Schulen oder Kindergärten.
Die Beratungsstelle: Diagnose und Beratung
In unserer Beratungsstelle können sich Eltern, Lehrer, Erzieher und Therapeuten von Kindern und Jugendlichen melden, die:
- wissen möchten, ob bei ihrem Kind eine Hör-oder Sprachbehinderung vorliegt
- Beratung zu möglichen Hilfen für ihr Schulkind wünschen
- eine Empfehlung haben möchten, welche Schule für ihr Kind geeignet sein könnte
- wissen möchten, ob bei ihrem Kind eine Lese-Rechtschreibschwäche vorliegen könnte
Um uns ein umfassendes Bild zu machen, führen wir intensive Gespräche mit den Eltern und erstellen eine umfassende Diagnostik des Kindes (Sprache, Motorik, Basiskompetenzen) Auf Wunsch der Eltern nehmen wir anschließend, wenn nötig, Kontakt mit der Schule und Fachdiensten auf (z.B. Ärzte, Therapeuten).
Die Beratungen und Überprüfungen sind kostenlos!
leitung der beratungsstelle
Ilonka Siebert07584 928-115
E-Mail schreiben
Ulf Steinmann
07584 928-115
E-Mail schreiben
Begleitung an der Regelschule durch unseren Sonderpädagogischen Dienst (Kooperation)
Kinder und Jugendliche mit Hör- und Sprachproblemen begleiten wir auf Wunsch (und mit Zustimmung des Schulamtes) auch in ihrer Heimat-Regelschule. Angebote des Sonderpädagogischen Dienstes sind:
- Beratung von Lehrern, Eltern und Schüler bei allen Fragen, die die Hörbehinderung betreffen
- Information zu technischen Hilfsmitteln und deren Einsatz im Unterricht
- Hospitation und Unterricht in der Klasse
- Kontakte zu anderen Fachkräften und Fachdiensten
- Kennenlern- und Bildungsangebote für Eltern, Schüler und Vorschüler in Zusammenarbeit mit der Frühförderung
- Lehrer- und Erzieherfortbildung in Zusammenarbeit mit der Frühförderung
Der Sonderpädagogische Dienst Sprache wird von unseren jeweiligen Schulstandorten eigenständig organisiert. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
Der Sonderpädagogische Dienst Hören wird über die Schule am Wolfsbühl in Wilhelmsdorf überregional organisiert und ist für die Landkreise Bodenseekreis, Ravensburg, Biberach und Sigmaringen zuständig.
sonderpädagogischer dienst sprache
Julia BischofE-Mail schreiben
Sonderpädagogischer Dienst Hören
Sabine Ailinger07503 929-866
E-Mail schreiben
Förderverein
Der Verein der Freunde und Förderer der Leopoldschule in Altshausen wurde von engagierten Eltern und Lehrern gegründet mit dem Ziel, die Schule und damit die Schüler ideell und finanziell im alltäglichen Schulleben zu unterstützen. Der Verein dient ausschließlich gemeinnützigen Zwecken.
Die Ziele des Fördervereins
- Unterstützung des Lehrerkollegiums bei der Erfüllung ihrer pädagogischen Aufgaben
- Unterstützung bei der Organisation von Schulfesten, außerschulischen Veranstaltungen und besonderen Anlässen
- Beschaffung von Sachwerten, Unterstützung bei der Finanzierung von Materialien, Schullandheimaufenthalten etc.
- Unterstützung von Arbeitsgemeinschaften und Projekten der Schülerinnen und Schüler
- Vertretung der Schulinteressen im politischen Bildungsdiskurs nach Außen
- jährliche Preisverleihung für besonderes Engagement und Leistungen von Schülerinnen und Schülern im sozialen oder schulischen Bereich
- Pflege und Aufrechterhaltung der Verbundenheit von Ehemaligen mit der Schule
- Förderung der gedeihlichen Zusammenarbeit von Eltern und Lehrern zum Wohl der ihnen anvertrauten Kinder
Eltern helfen Eltern
Mit der Initiative »Eltern helfen Eltern« bieten wir eine Plattform zum gegenseitigen Austausch. Sie bietet die Möglichkeit:
- Informationen zu erhalten für den Umgang mit Behörden, Kostenträgern, Störungsbildern der Kinder, in Erziehungsfragen
- untereinander Erfahrung auszutauschen, einander zu helfen
- für informelle Gesprächsrunden
- für Unterstützung in Problemsituationen in Schule und Elternhaus
- sich bei der Suche und Vermittlung von Praktikumsplätzen auszutauschen