die leopoldschule altshausen

Die Leopold­schule Alts­hausen ist ein Sonder­päda­go­gisches Bildungs- und Beratungs­zentrum mit Internat mit den Förder­schwer­punkten Hören und Sprache. Bei uns lernen zurzeit 317 Kinder und Jugendliche mit Hör­schädi­gung und Sprach­behin­derungen – 278 in der Schule und 39 im Schul­kinder­garten. Unsere Schule:

  • kann vom 1. bis zum 10. Schuljahr besucht werden (Grund-, Werkreal- und Realschule)
  • ist eine Ganztagesschule (Mo, Di, Do 8.00–15.50 Uhr, Mi, Fr 8.00–13.30 Uhr)
  • verfolgt moderne Unterrichtskonzepte mit individueller Förderung in kleinen Klassen
  • ist eine private Schule in evangelischer Trägerschaft und offen für Kinder aller Konfessionen
  • fördert auch Kinder von 3 bis 6 Jahren im angeschlossenen Schulkindergarten
  • hat 30 Internatsplätze 
kontakt
Leopoldschule
Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit Internat mit den Förderschwerpunkten Hören und Sprache
Herzog-Albrecht-Allee 19
88361 Altshausen
Schulleitung
Monika Boschert-Rittmeyer
Sekretariat
Karin Hofstetter
Ruth Steinmann und Julia Luzecki
07584 928-100
07584 928-200


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Leopoldschule
Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit Internat mit den Förderschwerpunkten Hören und Sprache
Herzog-Albrecht-Allee 19
88361 Altshausen
Schulleitung
Monika Boschert-Rittmeyer
Sekretariat
Karin Hofstetter
Ruth Steinmann und Julia Luzecki
07584 928-100
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Individualisierung, Selbstständigkeit und Verantwortung für das Ganze – diese drei Begriffe beschreiben das pädagogische Konzept der Leopoldschule.
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Filme aus der Leopoldschule

Über uns

Gebäude

Unser »Campus« besteht aus mehreren Gebäuden für die verschiedenen Schulstufen. Besonders auffällig ist das weiße, geschwungene Schulgebäude für die Sekundarstufe. Es wurde 2012 neu gebaut und von vornherein so geplant, dass es zu unserem Schulkonzept passt. So gibt es neben den Klassenräumen auch sogenannte Lernzonen, also offene Bereiche, in denen stufenübergreifendes gemeinsames Lernen sehr leicht möglich ist. Auch Ruhezonen zum Auftanken gehören zum Konzept. Unsere Schule ist mit modernster Technik ausgestattet.

Name und Geschichte

Unsere Schule ist benannt nach dem Pfarrer Johannes Leopold (1840–1906). Johannes Leopold war der erste evangelische Pfarrer in Altshausen. Durch glückliche Umstände und über wunderbare »Umwege« wurde aus dem Weber ein Lehrer und schließlich ein studierter Theologe. 1883 gründete er auf unserem heutigen Schulgelände die »Konfirmandenanstalt«. Denn die Bildung, die sein eigenes Leben geprägt und verändert hatte, wollte er auch anderen zugute kommen lassen. Unsere Schule trägt heute den Namen Johannes Leopolds und ist offen für alle Kinder und Jugendlichen, unabhängig von ihrer Konfession.

Schülerfirma

Die Schülerfirma LEO ist eine feste Größe in der Leopoldschule. Sie betreibt im Eingangsbereich der Schule ein Cafè. In der Mittagspause verkaufen die Siebtklässler an ihre Mitschüler Getränke, Süßigkeiten oder Eis. Und auch Mitarbeiter treffen sich im Café, um mit einem Cappuccino die Mittagspause ausklingen zu lassen. In der Schülerfirma wird geredet und ein höflicher, freundlicher Service geübt. Neben dem Umgang mit Kunden lernen die »Mitarbeiter« auch das richtige Herausgeben des Wechselgeldes. Die einzelnen Büroabteilungen wie Lager/ Laden, Einkauf-, Personal- und Finanzabteilung der Schülerfirma werden von Achtklässlern verwaltet. Sie sorgen im Hintergrund für den reibungslosen Ablauf des Cafébetriebs. Für diese Mitarbeit haben sie sich zuvor durch eine schriftliche Bewerbung und ein Bewerbungsgespräch qualifiziert. Darüber hinaus übernimmt die Schülerfirma auf Anfrage kleinere Cateringdienste und den Barbetrieb bei festlichen Anlässen.

Kosten/ Aufnahme

Zu uns kommen in der Regel Kinder, für die das Schulamt einen Förderbedarf festgestellt hat. Eltern zahlen daher lediglich einen Anteil für die Schülerbeförderung und einen Anteil für Mittagessen, Pausenvesper, Obst und Getränke von maximal 3,77 € /Tag. Kinder ohne sonderpädagogischen Förderbedarf nehmen wir in der Schule auch auf. Das Schulgeld (zuzüglich Schülerbeförderung und Essensgeld) für Privatzahler beträgt momentan 69 € /Monat. Geschwisterkinder und Kinder aus Altshausen haben dabei Vorrang. 

So sieht es bei uns aus

Aktuelles

unsere bildungsangebote

Schulkindergarten

Primarstufe

Schulkindergarten Altshausen

Im Schulkindergarten an der Leopoldschule Altshausen betreuen wir 3- bis 6-jährige Kinder mit umfangreichen Hör- und Sprachproblemen. Im Mittelpunkt steht eine intensive Förderung, die sich ganz am Entwicklungsstand des Kindes und seinen Stärken ausrichtet.

Je früher, desto besser: Gute Förderung für Ihr Kind
Je früher die Förderung beginnt, desto größer sind die Erfolgschancen. Deshalb empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung im Schulkindergarten (Schulkindergärten sind ein Angebot für Kinder mit Beeinträchtigungen, bei denen ein Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot festgestellt wurde. Dies muss von den Eltern beim Schulamt beantragt werden). In enger Abstimmung mit den Eltern erarbeiten wir Diagnose- und Förderziele und legen die geeigneten Fördermaßnahmen fest.

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Leitung des Schulkindergartens

Gabi Burghart-Wacker
07584 928 142

Grundschule

Primarstufe

Grundschule

In der Grundschule an der Leopoldschule Altshausen unterrichten wir Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren (Klasse 1 bis 4) mit umfangreichen Hör- und Sprachproblemen. Im Mittelpunkt steht die umfassende Förderung des Hör- und/ oder Sprachvermögens. Wichtigstes Ziel ist es, den Grundschul-Abschluss zu erreichen und die Kinder möglichst in eine ortsansässige Regelschule »übergeben« zu können. Unsere Förderung umfasst:

  • Sprachtherapie in Kleingruppen
  • Sonderpädagogische Förderung
  • Lese-Rechtschreib-Förderung (LRS)
  • Allgemeine Entwicklungsförderung
  • Bewegungsförderung
  • Psychomotorische Förderung

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Leitung der Grundschule

Désirée Korneffel
07584 928-224

Werkrealschule

Sekundarstufe

Werkrealschule

In der Werkrealschule an der Leopoldschule Altshausen unterrichten wir Kinder und Jugendliche von 10 bis 16 Jahren (Klasse 5 bis 10) mit wesentlichen Hör- und Sprachproblemen. Neben dem Lernen nach Regelschullehrplan steht die umfassende Förderung des Hör- und/ oder Sprachvermögens im Mittelpunkt. In den Klassen 5 bis 7 lernen Werkrealschüler und Realschüler gemeinsam, erst ab Klasse 8 werden die Schulformen getrennt. So werden unsere Schüler nicht vorschnell »in Schubladen gesteckt«, sondern erhalten alle die Möglichkeit, einen mittleren Bildungsabschluss zu erwerben.

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Leitung von Stufe 5-7 der Sekundarstufe

Daniel Peter
07584 928-222

Realschule

Sekundarstufe

Realschule

In der Realschule der Leopoldschule Altshausen unterrichten wir Kinder und Jugendliche von 10 bis 16 Jahren (Klasse 5 bis 10) mit wesentlichen Hör- und Sprachproblemen. Neben dem Lernen nach Regelschullehrplan steht die umfassende Förderung des Hör- und/ oder Sprachvermögens im Mittelpunkt. In den Klassen 5 bis 7 lernen Realschüler und Werkrealschüler gemeinsam, erst ab Klasse 8 werden die Schulformen getrennt. 
 

Praxisbezogen und berufsorientiert

Der Unterricht in der Realschule ist stark praxisbezogen und berufsorientiert. Dabei richten wir unser Augenmerk besonders auf die Stärken und Fähigkeiten unserer Schüler und begleiten sie mit individuellen Fördermaßnahmen auf dem Weg zum Abschluss. Großen Wert legen wir auch auf die Persönlichkeitsentwicklung. Vor allem Teamfähigkeit sowie selbstständiges Lernen und Arbeiten stehen für uns im Mittelpunkt. Mit diesen Eigenschaften haben unsere Absolventen in der Regel beste Chancen auf ihrem weiteren Berufs- oder Bildungsweg.

Übrigens: Alle unsere Abschluss-Schüler aus Werkrealschule und Realschule haben in 2018 eine Lehrstelle angetreten oder besuchen nun eine weiterführende Schule.

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Leitung von Stufe 8-10 der Sekundarstufe

Ekart Holl
07584 928-223

Ich war an der Leopoldschule ...


Tamara

Tamara war von 2007 bis 2012 an der Leopoldschule. Im Januar 2015 hat sie ihre Lehre als Bäckerin erfolgreich beendet und sich danach zur Konditorin weiterqualifiziert.

»

Ich erinnere mich noch an eine Projektwoche, in der wir einen Delphin aus Holz und Stahl gebaut haben. So weit ich weiß hängt der heute noch ab und zu im Werkstattgebäude. Unvergesslich für mich auch mein erster Triathlon im Stegerseebad in Aulendorf. Schwimmen (330 Meter in gut 2 1/2 Minuten) und Fahrradfahren ( 14 Kilometer in 35 Minuten) ging noch ganz. Beim anschließenden Lauf ging mir dann allerdings etwas die Puste aus. Dafür lief ich beim darauf folgenden Stadtlauf in München schon wieder 10 Kilometer in unter einer Stunde.«

Internat

Im Internat leben heißt: 

Miteinander Lernen, Spaß haben, Kochen, Erzählen und Quatschen, Sport treiben, …
Unterstützung bei Freunden finden.

Wir Erzieher und Erzieherinnen sind immer für Dich da: für alles, was Dich so beschäftigt und bewegt. Zu jeder Zeit.
Wir helfen Dir, Deinen Tag zu organisieren, z.B. Deine Freizeit, gemeinsame Mahlzeiten, Lernen für die Schule.

Auch wenn’s mal schwer wird, hören wir zu und suchen gemeinsam nach Lösungen.

Du kannst Dich mit Deinen Ideen im Internatsrat für die Gestaltung des Internatslebens einbringen – Deine Stimme zählt!

ZUHÖREN               SICH MITTEILEN            WICHTIG SEIN!      

Weitere Infos zum Internat der Leopoldschule Altshausen gibt es hier

Lest hier den Bericht über einen unserer Ausflüge

Leitung des Internats

Elke Haller
07584 928-225

Beratung & Begleitung

Seit über 50 Jahren fördern wir Kinder und Jugendliche im Bereich Hören und Sprechen. Unsere Lehrkräfte verfügen über spezielles Fachwissen und besondere Kompetenzen. Diese stellen wir auch außerhalb der Leopoldschule zur Verfügung: für Kinder und Jugendliche mit Hör- und Sprachproblemen, die an anderen Schulen lernen und für ihre Familien. Aber auch für Lehrer, Erzieher und Therapeuten anderer Schulen oder Kindergärten. 

Beratungsstelle mit pädagogischer Audiologie: Diagnose und Beratung

In unserer Beratungsstelle können sich Eltern, Lehrer, Erzieher und Therapeuten von Kindern und Jugendlichen melden, die:

  • wissen möchten, ob bei ihrem Kind eine Hör-oder Sprachbehinderung vorliegt
  • Beratung zu möglichen Hilfen für ihr Schulkind wünschen
  • eine Empfehlung haben möchten, welche Schule für ihr Kind geeignet sein könnte
  • wissen möchten, ob bei ihrem Kind eine Lese-Rechtschreibschwäche vorliegen könnte

Um uns ein um­fassen­des Bild zu machen, führen wir inten­sive Gespräche mit den Eltern und er­stel­len eine um­fassende Diagnos­tik des Kindes (Sprache, Motorik, Basis­kompe­ten­zen). Auf Wunsch der Eltern nehmen wir anschließend, wenn nötig, Kontakt mit der Schule und Fach­diensten auf (z.B. Ärzte, Therapeuten). 

Die Untersuchungen im Bereich Hören (Überprüfung des peripheren Hörvermögens, Überprüfung zur auditiven Verarbeitung und Wahrnehmung) werden mit neuer technischer Ausstattung durchgeführt. Sehen Sie sich hier den Flyer unserer Pädagogischen Audiologie an. Der Leiter der Pädagogischen Audiologie Joachim Heller und sein Team freuen sich auf Sie und Ihre Kinder!

Die Beratungen und Überprüfungen sind kostenlos!
Informationen zur Beratung in Leichter Sprache finden Sie hier.

leitung der beratungsstelle

Joachim Heller

07584 928-115



Ilonka Siebert
07584 928-116

Frühförderung Hören

Hörschädigungen bei Kindern können mit dem verbindlich eingeführten Neugeborenen-Hörscreening immer früher erkannt werden. Dadurch können die Kinder frühzeitig mit Hörhilfen versorgt werden. Wir von der Frühförderung Hören begleiten Familien mit Kindern mit einer Hörschädigung ab dem Zeitpunkt der Diagnose. Auch begleiten wir hörende Kinder gehörloser Eltern (CODAs). Unsere Begleitung erfolgt in der Regel bis zum Eintritt in die Grundschule oder bis zur Aufnahme in einen Schulkindergarten für hör- und/oder sprachbehinderte Kinder. Neben dem Blick auf die Gesamtentwicklung des Kindes liegt unser besonderer Fokus auf der Förderung der Hör-, Sprach-, und Kommunikationsentwicklung.

Unsere Angebote:

  • Wir gestalten zu Hause mit den Eltern frühe Angebote zur Hörerziehung und Sprachentwicklung.
  • Wir beraten zu Hörbehinderung und hörtechnischer Versorgung, beim Übergang in KiTa oder Schule und führen Hörüberprüfungen durch.
  • Wir kommunizieren in Lautsprache und Deutscher Gebärdensprache (DGS).
  • Wir beraten ErzieherInnen/Fachkräfte in Kindertagesstätten, bieten Fortbildungen an und messen die Raumakustik.
  • Wir fördern den Austausch der Familien durch Treffen und Veranstaltungen.
  • Wir beraten auch Familien, die sich gerade in den ersten Lebensmonaten ihres Kindes nicht sicher sind, ob es normal hört. Es wird empfohlen, dass diese möglichst frühzeitig Kontakt mit der Frühförderung Hören aufnehmen.


Die Angebote der Frühförderung stehen den Familien kostenfrei zur Verfügung.

Anne-Dorothee Armingeon
07584 928-118


Begleitung an der Regelschule durch unseren Sonderpädagogischen Dienst (Kooperation)

Kinder und Jugendliche mit Hör- und Sprachproblemen begleiten wir auf Wunsch (und mit Zustimmung des Schulamtes) auch in ihrer Heimat-Regelschule. Angebote des Sonderpädagogischen Dienstes sind:

  • Beratung von Lehrern, Eltern und Schüler bei allen Fragen, die die Hör- und/oder Sprachstörung betreffen
  • Information zu technischen Hilfsmitteln und deren Einsatz im Unterricht
  • Hospitation und Unterricht in der Klasse 
  • Kontakte zu anderen Fachkräften und Fachdiensten
  • Kennenlern- und Bildungsangebote für Eltern, Schüler und Vorschüler in Zusammenarbeit mit der Frühförderung
  • Lehrer- und Erzieherfortbildung in Zusammenarbeit mit der Frühförderung

Der Sonderpädagogische Dienst Hören wird von uns überregional organisiert und ist für die Landkreise Bodenseekreis, Ravensburg, Biberach und Sigmaringen zuständig.

Der Sonderpädagogische Dienst Sprache wird von unseren jeweiligen Schulstandorten eigenständig organisiert. Bitte nehmen Sie mit dem jeweiligen Schulstandort auf!

sonderpädagogischer dienst sprache

Joy Prinz

07584 928-115



Sonderpädagogischer Dienst Hören

Sabine Ailinger

0151 18297452

 

Eltern helfen Eltern

Mit der Initiative »Eltern helfen Eltern« bieten wir eine Plattform zum gegenseitigen Austausch. Sie bietet die Möglichkeit:

  • Informationen zu erhalten für den Umgang mit Behörden, Kostenträgern, Störungsbildern der Kinder, in Erziehungsfragen
  • untereinander Erfahrung auszutauschen, einander zu helfen
  • für informelle Gesprächsrunden
  • für Unterstützung in Problemsituationen in Schule und Elternhaus
  • sich bei der Suche und Vermittlung von Praktikumsplätzen auszutauschen

Hör-Sprachzentrum

Im Hör-Sprach­zen­trum betreuen wir rund 1.300 Kin­der und Jugend­liche mit Problemen beim Hören und Sprechen in Schul­kinder­gärten und Schulen in der Region Boden­see-Ober­schwaben.