endlich wieder gute nachrichten!

Als Eltern stehen Sie vor einer wichtigen Entscheidung für die Zukunft Ihres Kindes. Hilfen zur Erziehung anzunehmen, ist nicht leicht. Doch es ist nicht das Ende – es ist die Chance auf einen Neuanfang! Für Ihr Kind und für Ihre Familie! Im Martinshaus Kleintobel:

  • begleiten wir Kinder und Jugendliche auf dem Weg zu sich selbst
  • helfen wir Ihrem Kind zu einem erfolgreichen Schulabschluss
  • aktivieren wir gemeinsam mit Ihnen die Stärken Ihres Kindes
kontakt
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
Martinshaus Kleintobel
Martinstraße 41
88276 Berg



0751 88 84-0
0751 88 84-273

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Pauls Probleme waren auch für uns als Familie eine Zerreißprobe. Im Martinshaus bekam er – und unsere ganze Familie – endlich wieder eine positive Lebensperspektive. Dafür ein großes Danke! Ina Roth, Mutter von Paul
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Über uns

Wir helfen Jugendlichen

Wem wir helfen dürfen, ist durch viele Gesetze und Vorschriften geregelt. Das besprechen wir gerne in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen. Damit Sie schon einen ersten Eindruck bekommen, haben wir hier die wichtigsten Kriterien zusammengestellt.


Aufnahmekriterien Martinshaus Kleintobel

  • Kinder und Jugendliche ab Klasse 5 mit Realschul- oder Gymnasial-Empfehlung, auch Hochbegabung
  • mit erhöhtem Erziehungsbedarf
  • mit Aufmerksamkeitsstörungen AD(H)S
  • mit einer seelischen Behinderung
  • Mädchen, die einen speziellen Schutzraum brauchen
  • Suchtmittel-gefährdete Jugendliche


Wann eine Aufnahme im Martinshaus leider nicht möglich ist

Zum Besuch unseres SBBZ ESENT erwarten wir mindestens die Realschulfähigkeit. Viele Jugendliche haben schlechtere Noten, besitzen aber grundsätzlich das intellektuelle Potenzial zum Besuch einer Realschule (zum Beispiel, wenn Jugendliche aufgrund ihrer spezifischen Problematik durch das Schulsystem »durchgereicht« wurden) oder darüber hinaus für gymnasiale Beschulung. Die Realschulfähigkeit kann über die multilaterale Versetzungsordnung von Baden-Württemberg, mittels Intelligenztests oder Schulempfehlungen zum Besuch einer Realschule geklärt werden.

Es gibt Jugendliche, welche zunächst einen klinischen Aufenthalt benötigen und eine Mindest-Stabilisierung ihres psychischen Zustandes, damit sie mit einem sozialpädagogischen Betreuungsansatz wieder erreicht werden können. Dazu gehören beispielsweise akute psychotische Zustände oder starker Suchtmittelkonsum. Nach einer erfolgreichen Behandlung können wir gerne wieder angefragt werden.

Gemäß dem zum 1. März 2020 in Kraft getretenen Masernschutzgesetz dürfen wir keine jungen Menschen aufnehmen, für die kein Nachweis über den erforderlichen Masernimpfschutz vorliegt bzw. für die dieser nicht binnen 4 Wochen nach Aufnahme nachgereicht wird.

Wir helfen auch Eltern

Die eigenen Kinder in die Jugendhilfe »zu geben«, ist oft ein schwerer Schritt. Deshalb kümmern wir uns nicht nur um die Kinder und Jugendlichen, sondern auch um deren Eltern, etwa durch folgende Angebote:

  • Regelmäßige Telefonate der Bezugserzieher und Bezugslehrer
  • Elterntage oder Eltern-Cafés auf den Wohngruppen
  • Elterntage in der Schule
  • Elterngesprächsreihen
  • Krisengespräche

Aber auch bevor Kinder und Jugendliche in die Jugendhilfe kommen, sind wir gerne Ansprechpartner, etwa bei 

  • der Schullaufbahnberatung
  • Erziehungsproblemen ihrer Kinder in der Schule
  • der Beratung von Problemen mit Asperger-Autismus in der Schule

Wenn Sie Hilfe in diesen Fragestellungen brauchen, nehmen Sie bitte Kontakt zu unserer Schulleitung auf.

Was kommt danach?

Manchmal können Jugendliche nach ihrer Zeit im Martinshaus nicht ins Elternhaus zurückkehren. Oder sie haben hier eine neue Heimat gefunden. Für diese Jugendlichen bieten wir – je nach individuellem Entwicklungsstand – Plätze im Betreutem Jugendwohnen an. 

So sieht es bei uns aus

jugendhilfe

Die Jugendhilfe der Zieglerschen gibt rund 160 jungen Menschen neue Bildungs- und Entwicklungsperspektiven. Neben differenzierten Wohnangeboten und einem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum »Martinshaus Kleintobel« bieten wir vielfältige ambulante Angebote wie zum Beispiel Schulsozialarbeit.