die jugendhilfe der zieglerschen
Die Jugendhilfe der Zieglerschen mit Sitz in Berg bei Ravensburg bietet rund 160 jungen Menschen umfassende Bildungs- und Betreuungsangebote. Dazu gehören zahlreiche Wohnformen für junge Menschen und ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (Schule). Die ambulanten Angebote der Schulsozialarbeit und Kinder-, Jugend- und Familienarbeit in den Kommunen werden durch zahlreiche Stellen in den Landkreisen Ravensburg und Biberach sowie im Bodenseekreis erbracht. Wir bieten:
Wohnen, lernen, leben
- zahlreiche differenzierte Wohnformen für junge Menschen (Wohngruppen auf dem Schulgelände, Außenwohngruppen in der Stadt, flexible Wohnformen etc.)
- ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (Schule) mit dem Bildungsgang Realschule und Gymnasialklassen
- vielfältige ambulante Angebote wie Schulsozialarbeit und Kinder-, Jugend- und Familienarbeit in den Kommunen
Martinstraße 41
88276 Berg
Jonathan Hörster
0751 8884-273
Rechnungsadresse
Die Zieglerschen – Nord – gem. GmbH
Geschäftsbereichsleitung Jugendhilfe
– Name des Ansprechpartners –
Pfrunger Str. 2
88271 Wilhelmsdorf
Martinstraße 41
88276 Berg
Jonathan Hörster
0751 8884-273
Rechnungsadresse
Die Zieglerschen – Nord – gem. GmbH
Geschäftsbereichsleitung Jugendhilfe
– Name des Ansprechpartners –
Pfrunger Str. 2
88271 Wilhelmsdorf
Über uns
- Hier sind Sie richtig!
- Unser Grundverständnis
- Kooperation mit Partnern
- Experten für »Asperger«
- Erlebnispädagogik
- Umgang mit Suchtmitteln
Hier sind Sie richtig!
Wir nehmen Kinder und Jugendliche auf mit:
- erhöhtem Erziehungsbedarf
- Problemen im Sozialverhalten
- Aufmerksamkeitsstörungen AD(H)S
- Asperger Syndrom
- Bedarfsfeststellung für Schulen für Erziehungshilfe
- einer seelischen Behinderung (§ 35a KJHG)
Wir sind auch der richtige Ansprechpartner für:
- hochbegabte Jugendliche
- Jugendliche, die mit Drogen in Kontakt gekommen sind
- gewaltbereite Jugendliche
Unser Grundverständnis
Mitarbeiter mit dem Herz am richtigen Fleck
Die Kinder und Jugendlichen, die unsere Hilfe in Anspruch nehmen, brauchen Zeit, um Erlebtes zu verarbeiten. Sie brauchen Menschen, die nicht gleich aufgeben, die Verständnis und Geduld zeigen. All das erhalten sie von unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ihre Kenntnisse durch regelmäßige Fortbildung und Qualifizierung auf dem neuesten Stand halten.
Ressourcenaktivierung, Sozialraum- und Lösungsorientierung (RSO)
RSO steht für eine pädagogische Haltung, die positive Energie freisetzt und die Entscheidungsfreiheit des Individuums in den Mittelpunkt stellt. Die persönliche und soziale Verantwortung des jungen Menschen im Dialog mit Familie und Sozialraum zu entwickeln ist unsere gemeinsame Aufgabe. Dies ist der Schlüssel für eine nachhaltige Stabilisierung individueller Herausforderungen. Dabei nehmen die professionellen Hilfen von Beginn an bewusst auf der Rückbank der »Hilfen« Platz.
Das bedeutet, wir gestalten den Hilfeprozess für die jungen Menschen und deren Familien von Beginn an als professionelle Hilfe zur Selbsthilfe!
Dabei konzentrieren wir uns auf den Willen und die Ressourcen der Kinder und Jugendlichen. Wir interessieren uns für die Stärken der Familien und des sozialen Umfeld, aus dem der junge Mensch kommt und aktivieren diese.
Wir fördern die Selbstbestimmung von Eltern und jungen Menschen. Unterstützen Sie bei der Suche nach Lösungen und befähigen sie, ihr persönlicher und eigenverantwortlicher Lebensgestalter zu sein. Dazu unterstützen wir beide Seiten, ihre Ziele zu formulieren und zu realisieren.
Kooperation mit Partnern
Wer zu uns kommt, trägt in der Regel einen ganzen Rucksack an Problemen mit sich herum, zum Beispiel auch psychische Störungen oder Verhaltensauffälligkeiten. Oft heißt das, dass neben uns als Jugendhilfe-Einrichtung noch andere Institutionen (etwa die Kinder- und Jugendpsychiatrie) eingebunden sind. Um einen stetigen Wechsel zwischen den Einrichtungen (»Drehtür-Effekte«) zu vermeiden, arbeiten wir eng mit verschiedenen Partnern zusammen (»Konsiliardienst«). Das heißt konkret: Etwa alle 14 Tage kommt eine Fachärztin der Psychiatrie ins Haus. So können wir mögliche Probleme frühzeitig erkennen und entsprechend handeln.
Experten für »Asperger«
Seit 2005 nehmen wir auch Schülerinnen und Schüler mit »Asperger-Syndrom« an unserer Schule in Kleintobel auf. Das ist eine Form des Autismus, die sich unter anderem in gestörtem Kommunikations- und Sozialverhalten zeigt. Jugendliche mit Asperger-Autismus brauchen besonders intensive Begleitung, damit sie ihr Potential voll ausschöpfen können. Zum Beispiel spezielle Kommunikationsförderung und -übersetzung, damit sie andere besser verstehen.
Erlebnispädagogik
Erlebnispädagogik hat bei uns einen festen Platz: In Kleintobel haben wir zum Beispiel einen eigenen Seilgarten, den wir regelmäßig mit unseren Jugendlichen nutzen.
Im Winter nutzen wir natürlich auch den Vorteil der Allgäu-Region und unternehmen Ski-Touren, Schneeschuhwandern, Langlaufen und Snowboarden. Alle Angebote sind stets von erfahrenen Pädagogen begleitet. Sie sollen natürlich Spaß machen, aber zugleich Sozialkompetenz fördern und Aggression abbauen.
Umgang mit Suchtmitteln
Einige unserer Jugendlichen sind tendenziell suchtgefährdet. Deshalb sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für einen professionellen Umgang mit dem Thema Sucht besonders geschult und können oft schon früh genug eingreifen.
Dazu werden die betroffenen Jugendlichen in verschiedene Gruppen eingestuft, die sogenannten Stufen. Je nach Stufe gibt es unterschiedliche Maßnahmen. In regelmäßigen Abständen gibt es dann Auswertungstermine.
Hier einige Beispiele für die Sucht-Stufen:
- In Stufe 1 werden die Jugendlichen mit Suchtpatienten zusammengebracht und erfahren aus erster Hand, wie es ist, wenn man »dank Drogen« ganz unten ankommt.
- In Stufe 2 zeigen wir auf, wie sich der Drogenkonsum des Jugendlichem im Alltag auswirkt. Zudem gibt es verstärkte Kontrollen.
- In Stufe 3 werden die Jugendlichen zur ambulanten Therapie oder – im Extremfall – zur Entgiftung nach »clean.kick«, der Drogenentzugsstation des ZfP »Die Weissenau« vermittelt. (Diese Vermittlung in den Entzug gilt nur, wenn Stufe 3 gescheitert ist, da sonst Suchtabhängigkeit droht.)
Dieses professionelle System zahlt sich aus: Die Zahl der Jugendlichen, die das Suchtstufenprogramm überhaupt durchlaufen müssen, ist an unserer Schule mittlerweile minimal.
So sieht es bei uns aus
So erreichen Sie uns
Hauptstandort
Martinshaus Kleintobel
Martinstraße 41
88276 Berg
0751 8884-0
Geschäftsführung
Geschäftsführer
Jonathan Hörster
Geschäftsführer
0751 8884-100
Standortverwaltung
Sarah Münz
Standortverwalterin Geschäftsführung
0751 8884-106
Assistenz
Felix Davidsen
Assistent der Geschäftsführung
0751 8884-107
Stationäre Hilfen
Stationäre Hilfen
Wolfgang Schreier
Heimleitung / Leitung Stationäre Hilfen
0751 8884-101
Betreutes Jugendwohnen
David Beck
Abteilungsleiter Betreutes Jugendwohnen
0751 25269
Stationäre Hilfen
Catrin Schröder-Pohl
Stellvertretende Heimleitung
0751 8884-114
Sekretariat
Anne Metzler
Ansprechpartnerin für Belegungsanfragen und Standortverwalterin Heimbereich
0751 8884-102
Schule am Martinshaus Kleintobel
Schulleitung
SBBZ Martinshaus Kleintobel
Johannes Beck
Schulleiter
0751 8884-203
Schulleitung
SBBZ Martinshaus Kleintobel
Martin Braun
Stellvertretender Schulleiter
0751 8884-104
Sekretariat
SBBZ Martinshaus Kleintobel
Cornelia Maurer
Schulsekretärin
0751 8884-203
Fachdienst
Fachdienst
Catrin Schröder-Pohl
Leitung Fachliche Entwicklung
0751 8884-114
Pädagogischer Fachdienst
Anna-Lena Rick
Pädagogischer Fachdienst
0751 8884-154
Pädagogischer Fachdienst
Andre Lux
Pädagogischer Fachdienst
0751 8884-131
Pädagogischer Fachdienst
Bettina Eckert
Pädagogischer Fachdienst
0751 8884-130
Hauswirtschaft
Hauswirtschaft
Waltraud Reich
Hauswirtschaftsleitung
0751 8884-110