konzepte und qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement
Pioniere in Sachen Qualitätsmanagement
Die Suchthilfe der Zieglerschen zählt deutschlandweit zu den Pionieren in Sachen Qualitätsmanagement. Mit ihrer Zertifizierung nach der von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, kurz BAR, anerkannten DIN ISO 9001:2008 gehörten die Fachklinik Ringgenhof, die Adaption Oberschwaben, die Fachklinik Höchsten sowie die Tagesrehabilitation Ulm zu den ersten deutschen Suchtkliniken, die ein solches Zertifikat erreicht haben. Darüber hinaus ist die Suchthilfe Gründungs-Mitglied der »deQus« der »Deutschen Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Suchttherapie e.V.«
Selbstverständlich führen wir unser Qualitätsmanagement stetig weiter und haben auch das Zertifikat der DIN ISO 9001:2015 erhalten.
90 Prozent Patientenzufriedenheit
Um sich fachlich ständig weiterzuentwickeln führen die Kliniken und die Tagesrehabilitation systematische Patientenbefragungen durch. Rund 90 Prozent unserer Patientinnen und Patienten geben am Ende ihrer Reha an, dass sich die Zeit in unseren Kliniken für sie gelohnt hat. Ein Jahr nach Therapieende schreiben wir alle ehemaligen Patientinnen und Patienten im Rahmen unserer Katamneseerhebung an. Über die Hälfte antwortet, bis zu 80 Prozent von ihnen geben dabei an, abstinent zu leben.
test
der ringbote – das magazin der suchthilfe
Eine Suchterkrankung hat immer Auswirkungen auf das Umfeld des oder der Erkrankten. Auch auf die Familie.
»Heute bin ich sehr zufrieden«

W.L., Ehemaliger
W.L. ist ehemaliger Patient. Sein Name wurde zum Schutz gekürzt, das Foto ist ein Symbolbild.
Ich war 20 Jahre lang Alkoholiker. In der Ringgenhof-Klinik bei den Zieglerschen habe ich zu mir gefunden. Und die anschließende Therapie in der Tagesreha Ravensburg hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin – nämlich sehr zufrieden!
BEHANDLUNGSKONZEPTIONEN
Die aktuellen und genehmigten Behandlungskonzeptionen unserer Einrichtungen können Sie auf deren jeweiligen Seiten der Kliniken bzw. der Tagesrehabilitation herunterladen. Die Konzeptionen sind an den »Gemeinsamen Leitfaden der DRV und der GKV zur Erstellung und Prüfung von Konzepten ambulanter, ganztägig ambulanter und stationärer Einrichtungen zur medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker« angepasst.
Qualitätssiegel Spielerschutz für Spielhallen
In Deutschland gelten laut einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung etwa 438.000 Menschen zwischen 16 und 65 als krankhafte Glücksspieler (Stand: 2013).
Ein wichtiger Schritt zum Schutz der Spieler war das baden-württembergische Landesglücksspielgesetz (LGlüG) von 2012, das Spielothek Betreiber zur Erstellung eines Sozialkonzepts und zur Schulung der Servicemitarbeiter verpflichtete.
Über die gesetzliche Verpflichtung hinaus gibt es seit Frühjahr 2015 für Betreiber von Spielotheken jetzt auch die Möglichkeit, ihr Sozialkonzept und ihre Spielothek zertifizieren zu lassen. Hauptziel des Zertifizierungssystems ist die externe und unabhängige Qualitätssicherung und –verbesserung des Spielerschutzes aufgrund von fachlichen Kriterien.
Träger und Initiatoren sind der Baden-Württembergische Landesverband für Prävention und Rehabilitation (bwlv) in Renchen in Kooperation mit der Suchthilfe der Zieglerschen und der Evangelischen Gesellschaft (eva) in Stuttgart. Ansprechpartner für Interessenten ist die Firma ClarCert, ein internationales Zertifizierungsinstitut für Management und Personal mit Sitz in Neu-Ulm.