konzepte und qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement
Alle Suchtrehabilitationseinrichtungen in Deutschland müssen ein von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, kurz BAR, anerkanntes Qualitätsmanagementsystem vorweisen. Die Fachkliniken Ringgenhof und Höchsten sind seit 2006 nach dem Qualitätsmanagementsystem (QMS) der deQus (»Deutsche Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Suchttherapie e.V.«) zertifiziert. deQus hat ein spezifisches Qualitätsmanagementsystem für die Rehabilitation suchtkranker Menschen entwickelt, welches von der BAR anerkannt ist und die Grundlagen der DIN ISO 9001 erfüllt.
Selbstverständlich entwickeln wir unser Qualitätsmanagement stetig, auf Grundlage der Vorgaben unseres QMS weiter und haben auch das Zertifikat nach deQus 4.0 erhalten.
Patientenzufriedenheit
Um sich fachlich ständig weiterzuentwickeln, führen die Fachkliniken systematische Patientenbefragungen durch. Rund 90 Prozent der befragten Patientinnen und Patienten geben am Ende ihrer Reha an, dass sich die Zeit in unseren Kliniken für sie gelohnt hat.
Ein Jahr nach Therapieende schreiben wir unsere ehemaligen Patientinnen und Patienten im Rahmen unserer Katamneseerhebung an. Von den Rückmeldungen geben bis zu 75% an, abstinent zu leben.
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Friedrich Worf07503 920-228
der ringbote – das magazin der suchthilfe
Nüchternheit ist kein statischer Zustand. Vielmehr verändert sie sich mit der Zeit, wenn man bewusst abstinent lebt. Ein Bericht.
»Heute bin ich sehr zufrieden«
W.L., Ehemaliger
W.L. ist ehemaliger Patient. Sein Name wurde zum Schutz gekürzt, das Foto ist ein Symbolbild.
Ich war 20 Jahre lang Alkoholiker. In der Ringgenhof-Klinik bei den Zieglerschen habe ich zu mir gefunden. Und die anschließende Therapie in der Tagesreha Ravensburg hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin – nämlich sehr zufrieden!
BEHANDLUNGSKONZEPTIONEN
Die aktuellen und genehmigten Behandlungskonzeptionen unserer Einrichtungen können Sie auf deren jeweiligen Seiten der Kliniken bzw. der Tagesrehabilitation herunterladen. Die Konzeptionen sind an den »Gemeinsamen Leitfaden der DRV und der GKV zur Erstellung und Prüfung von Konzepten ambulanter, ganztägig ambulanter und stationärer Einrichtungen zur medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker« angepasst.
Qualitätssiegel Spielerschutz für Spielhallen
In Deutschland gelten laut einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung etwa 438.000 Menschen zwischen 16 und 65 als krankhafte Glücksspieler (Stand: 2013).
Ein wichtiger Schritt zum Schutz der Spieler war das baden-württembergische Landesglücksspielgesetz (LGlüG) von 2012, das Spielothek Betreiber zur Erstellung eines Sozialkonzepts und zur Schulung der Servicemitarbeiter verpflichtete.
Über die gesetzliche Verpflichtung hinaus gibt es seit Frühjahr 2015 für Betreiber von Spielotheken jetzt auch die Möglichkeit, ihr Sozialkonzept und ihre Spielothek zertifizieren zu lassen. Hauptziel des Zertifizierungssystems ist die externe und unabhängige Qualitätssicherung und –verbesserung des Spielerschutzes aufgrund von fachlichen Kriterien.
Träger und Initiatoren sind der Baden-Württembergische Landesverband für Prävention und Rehabilitation (bwlv) in Renchen in Kooperation mit der Suchthilfe der Zieglerschen und der Evangelischen Gesellschaft (eva) in Stuttgart. Ansprechpartner für Interessenten ist die Firma ClarCert, ein internationales Zertifizierungsinstitut für Management und Personal mit Sitz in Neu-Ulm.
Weitere informationen
Fridolin SandkühlerAbteilungsleiter Fachabteilung Alkohol + Spielsucht
07503 920-149