Ein Bungee-Jumping-Sprung aus 220 Metern Höhe kopfüber nach unten zählt seit mehreren Jahren zu seinen größten Wünschen. Den will er im nächsten Urlaub in die Tat umsetzen. Zu seinem letzten Geburtstag hat er von Freunden und Familie einen Gutschein dafür bekommen. „Ein Schritt und der Rest läuft dann…“, grinst der junge Mann.

Felix Davidsen ist Assistent der Geschäftsführung in unserer Jugendhilfe. Und „super zufrieden“ mit seinem Job, wie er glaubhaft versichert.

„Das hängt auch ganz stark mit dem Team hier in der Jugendhilfe zusammen. Ich finde mich super wieder und arbeite mit sehr coolen engagierten und motivierten Menschen“, sagt er. Auch innerhalb der anderen Geschäftsbereiche sei er während seines Studiums in den vergangenen Jahren vielen tollen Menschen begegnet, die er rückblickend als „versteckte Juwelen“ bezeichnet.

Der 23-Jährige hat an der dualen Hochschule in Ravensburg drei Jahre lang mit den Zieglerschen als betrieblichem Partner BWL Gesundheitsmanagement studiert und sein Studium 2022 mit dem Bachelor abgeschlossen.

Erste Berührungspunkte mit den Zieglerschen hatte der in St. Georgen im Schwarzwald geborene junge Mann bei einem 7-wöchigen Praktikum im Seniorenzentrum Villingen bereits bekommen.

Als Christ in einem diakonischen Sozialunternehmen arbeiten zu können, bezeichnet der junge Mann als „Jackpot“. „Ich will auf meine Art und Weise mit dazu beitragen, Hilfe zu leisten und dabei niemals die Menschen in meinem direkten Umfeld und letztlich die jungen Menschen der Jugendhilfe aus dem Blick verlieren. Es geht immer um sehr viel mehr als nur die Arbeitszeit abzusitzen“ Um den Hals trägt er seit 3 Jahren ein schlichtes Holzkreuz, das ein guter Freund selbst für ihn gemacht hat.

In seinem Arbeitsalltag arbeitet Felix Davidsen sehr eng mit Jonathan Hörster, dem Geschäftsführer der Jugendhilfe zusammen und unterstützt ihn bei seinen vielfältigen Aufgaben. Daneben hat er aber auch eigene Zuständigkeiten. So ist er etwa Arbeitssicherheitsbeauftragter und Qualitätsmanager für die Jugendhilfe. Für den Jugendhilfe-Seilgarten in Kleintobel ist er dabei, ein neues Betriebskonzept sowie einen neuen Businessplan zu konzipieren. Damit im Alltag auch Aktivitäten oder besondere über den Kostenträger nicht finanzierte Wünsche vor allem im erlebnispädagogischen Bereich ermöglicht werden können, steuert er im Rahmen der Aktion „Herzenswünsche“ auch die Fundraisingaktivitäten des Geschäftsbereichs Jugendhilfe. „Und daneben muss es auch immer wieder Raum für spontane Themen geben…“, erklärt er.

In seiner Freizeit geht er gerne zum Joggen oder Volleyballspielen, trifft Freunde und ist viel in seiner Gemeinde aktiv.

Wie sieht er seine Zukunft innerhalb der Zieglerschen? „Ich bin offen für das, was Gott mit mir vor hat und kann mir durchaus vorstellen auch mal Leitungsverantwortung zu übernehmen“, sagt er.